Dopingsperre gegen Grassl?
Dem Meraner Eiskunstläufer Daniel Grassl droht eine zweijährige Sperre, weil er drei Dopingkontrollen versäumt hat.
Nationale Anti-Doping-Staatsanwaltschaft hat eine zweijährige Sperre für Eiskunstläufer Daniel Grassl beantragt. Er soll drei Dopingkontrollen versäumt haben. Das berichtet die Nachrichtenagentur Ansa..
Drei versäumten Kontrollen ziehen laut den Vorgaben der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA eine automatische Sperre nach sich.
Daniel Grassl Anwälte behaupten, die versäumten Dopingkontrollen seien auf einen Fehler im Meldesystem zurückzuführen. Grassl habe lediglich einen Fehler bei der vorgeschriebenen Meldung seiner Aufenthaltsorte zwischen den Wettkämpfen gemacht.
Der 21-jährige Grassl, der 2022 Vize-Europameister wurde, trainierte in Moskau, bevor er wieder nach Italien zurückkehrte.
Wegen des laufenden Verfahrens darf Grassl derzeit an keinen Wettkämpfen teilnehmen.
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Kommentare (2)
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pingoballino1955
Schon erstaunlich dass man immer wieder Mittel und Wege findet junge SÜDTIROLER Talente zu zerstören,oder zu VERHINDERN!
sellwoll
Lass mal die Kirche im Dorf.