Das Müstair-Mals-Abkommen
Die grenzüberschreitende Direktverbindung der Linie 273 von Mals nach Landeck wird ab kommendem 10. Dezember 2023 bis vorerst 8. April 2026 auf der Grundlage einer Vereinbarung aus dem vergangenen Juli neu organisiert.
Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 wird die Linie 273 Mals-Nauders-Martina nicht mehr vom Land Südtirol in Zusammenarbeit mit dem Kanton Graubünden beauftragt. Stattdessen übernimmt der Verkehrsverbund Tirol (VVT) die Verantwortung mit dem Streckenverlauf Landeck–Mals.
Die Linie 273 ist somit nicht mehr Teil der aktuellen Vereinbarung.
In dieser Woche hat die Landesregierung den Kooperations- und Zuschussvertrag mit dem VVT für den grenzüberschreitenden öffentlichen Liniendienst zwischen Müstair-Mals genehmigt und den für Mobilität zuständigen Abteilungsdirektor Martin Vallazza zur Unterzeichnung ermächtigt.
„Neben der Verbindung nach Landeck durch den neuen Direktbus ist vor allem auch die Verbindung in die Schweiz für viele Grenzpendler und Pendlerinnen im Vinschgau von großer Bedeutung“, erklärt Landesrat Daniel Alfreider. „Daher haben wir uns gemeinsam mit dem Kanton Graubünden für die Weiterführung der Linienverbindung Müstair-Mals eingesetzt.“
Müstair-Mals: 387.400 Euro zweckgebunden
In Übereinstimmung mit der strategischen Planung für den Nahverkehr beabsichtigt das Land Südtirol, die Linienverbindung auf der Strecke Müstair-Mals (Linie 811) in Zusammenarbeit mit dem Department für Infrastruktur, Energie und Mobilität des Kantons Graubünden bis Dezember 2024 weiterzuführen.
Die „PostAuto AG“ führt im Auftrag des Kantons Graubünden den Linienverkehrsdienst zwischen Zernez und Mals.
Die Vergütung für den zu finanzierenden Streckenabschnitt beträgt 2,60 Euro je Kilometer. Der Dienst wird demnach in diesem einjährigen Zeitraum 387.400 Euro kosten. Der Betrag wurde heute von der Landesregierung zweckgebunden und wird nach entsprechender Belegung der bezahlten Rechnungen dem Department für Infrastruktur, Energie und Mobilität Graubünden zur Mitfinanzierung des Dienstes erstattet werden.
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Kommentare (8)
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pingoballino1955
Ein Pappenstiel,gegen 2 3 Millionen für ein dreitägiges Unsinnevent von Herrn Kompatscher! Hat NULL gebracht! Also bitte keine Dankbarkeit erwarten Kompatscher Alfreider und Co.
pingoballino1955
Übrigens Herr Alfreider die Strassenzustände von Glurns nach Taufers im Münstertal sind ein Flickwerk,ohne Mittellinienmarkierung ,eine SCHANDE keine seriöse Straße. FAHREN SIE ZWEI METER ÜBER DIE GRENZE NACH CH – 7537 MÜSTAIR dann sehen Sie,wie “ Strassenbau“ funktioniert!
morgenstern
Für eine Mittellinien Markierung muss die Straße eine Mindestbreite aufweisen alles andere macht ja keinen Sinn.
Ansonsten muss ich dir Recht geben, im Straßenbau ist hierzulande noch (sehr) viel Luft nach oben.
pingoballino1955
Morgenstern,die Breite ist gegeben warum war früher immer eine weisse Mittellinie?
morgenstern
Früher …., Früher….!!! wir leben heute, und das aktuelle Gesetz sieht diese Regelung vor.
schwarzesschaf
Das ist ja wunderbar somit fahren weniger leute wenn die strasse beschissen ist und mal ehrlich heutzutage wo jeder ein suv hat ist das rellativ uninteressant, nit den kann man auch ohne probleme durch löcher fahren
pingoballino1955
Und die Schäden an den Fahrzeugen zahlst DU???
pingoballino1955
Morgenstern,bitte nicht verwässern! Tatsache ist dass eine Mittellinie gezogen werden müsste schon wegen der Fahrsicherheit weil die Straße schmal,aber breit genug ist um die Mittellinie zu ziehen,vor allem im Galfer Wald ein Überholverbot anzuzeigen,ok!!!! Hat mit FRÜHER nichts zu tun wir leben HEUTE!