ti odio
Siggi Hofer präsentiert im Spazio Cut eine ortsbezogene Installation aus bemalten Tafeln und Assemblagen.
„ti odio“ ist eine Ausstellung, die sich am Unausgesprochenen, an Harmonien und Disharmonien, an zwischenmenschlichen Beziehungen, an Fragen der Identität, an der Repräsentationspolitik, an Missverständnissen und Korrekturen, an Siggi Hofers Werk und Leben und schließlich an uns allen orientiert und gleichzeitig offen für neue Lesarten bleibt.
In Siggi Hofers Installation verflechten sich Bilder, Texte und Objekte zu einer nicht-hierarchischen Ordnung, werden Teil einer eigenständigen, aber fragmentierten Narration. Die gemalten Motive erscheinen vereinfacht und erinnern an frühe Videospiele und Emojis.
Siggi Hofer, 1970 in Bruneck geboren, in Wien lebend, studierte von 1994 bis 1999 an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Ausstellungen unter anderem in der Secession, Wien, in der Galerie Meyer Kainer, Wien, bei New Capital Projects, Chicago, in der Kai Matsumiya Gallery, New York. Auszeichnungen: „International Studio and Curatorial Program“, New York (2015); Preis für künstlerisches Schaffen der Stadt Innsbruck (2012); Paul Flora-Preis (2010); Msgr. Otto Mauer Preis (2009); STRABAG Art Award (2006); Stipendium B und B, österreichisches Kulturforum, London (2003) und Rudolf Schindler-Stipendium, MAK, Los Angeles (2000). (Text: M.P.)
Termin: Eröffnung am 7. Dezember um 19.00 Uhr im Spazio Cut, Raingasse 17, Bozen. Bis 29. Februar. Kuratiert von Maximilian Pellizzari und Leonardo Cuccia.
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