Das Projekt PEAK
Die Universität Innsbruck setzt einen neuen Schwerpunkt in der Wissenschaftskommunikation zu den Themen Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit.
Als ersten Schritt rückt eine neue Online-Plattform die breitgefächerte wissenschaftliche Expertise noch stärker in den Mittelpunkt. Das Projekt „PEAK“ bietet einen Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse und beinhaltet eine Datenbank mit Expert:innen, die Medienvertreter:innen als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen.
Zahlreiche Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck arbeiten zu vielfältigen Facetten in den Bereichen Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit. Um Daten und Fakten, grundlegende Prozesse, vor allem aber Wege aus der Klimakrise besser sicht- beziehungsweise begehbar zu machen, setzt die Universität Innsbruck in ihrer Wissenschaftskommunikation künftig einen noch stärkeren Fokus auf klimarelevante Themen und nimmt damit ihre gesellschaftliche Verantwortung im Sinne ihrer Third Mission wahr.
Das Akronym PEAK steht für Perspectives on Engagement, Accountability and Knowledge und steht für die Breite der Perspektiven auf die Klima- und Biodiversitätskrise sowie Handlungsoptionen. Neben den Naturwissenschaften und Technischen Wissenschaften spielen Sozial- und Geisteswissenschaften mit ihren gesellschaftspolitischen Fragestellungen ebenso eine große Rolle. PEAK versteht sich aber auch als Hinweis auf einen Forschungsschwerpunkt, der sich aus der einzigartigen Lage der Universität Innsbruck inmitten der Berge ergibt: den alpinen Raum, der von den Folgen der Klimakrise besonders betroffen ist und als Fakultäten übergreifender Forschungsschwerpunkt bereits seit vielen Jahren an der Universität verankert ist.
In einem ersten Schritt entstand als Kernstück von PEAK eine Website, auf der aktuelle Berichterstattung gesammelt zu finden ist; ebenso integriert sie eine noch wachsende Liste mit einschlägigen Expert:innen aus verschiedensten Disziplinen, die Medienvertreter:innen als zuverlässige Ansprechpartner:innen in definierten Themengebieten zur Verfügung stehen.
Jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler ist hier mit einer eigenen Überblicksseite mit Kontaktdaten, Themenschwerpunkten, Kurz-Biographie und einer Auswahl aus der bisherigen Medienpräsenz vertreten. Diese Liste wird künftig laufend erweitert.
Die PEAK-Seite ist nicht nur als nationale, sondern auch als internationale Wirkungsplattform gedacht und steht deshalb in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung. PEAK ist außerdem Work in Progress: Die Erstellung dieser Website ist der erste Schritt eines langfristig konzeptionierten Projekts, das einen kontinuierlichen Ausbau von Online-Kanälen, die Entwicklung von Aus- und Weiterbildungsformaten sowie weitere Vernetzungsinitiativen beinhaltet.
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