„Kein weiterer Zwang“
Das Gesetz zur Herkunftsangabe von Lebensmitteln: Der hds stellt die Ausweitung der Pflicht auf andere Produkte in Frage: „Welchen Mehrwert haben die Konsumenten?“
Dem Vorschlag, die neue, gesetzliche Pflicht zur Herkunftsbezeichnung von Milchprodukten, Fleisch und Eiern auf andere Produkte auszudehnen, erteilt der Wirtschaftsverband mit seinen Fachgruppen Gastronomie und Lebensmittelgewerbe eine klare Absage. „Anstatt neue Verpflichtungen und Gesetze zu schnüren, sollten die Ressourcen besser in Sensibilisierung investiert werden“, betont hds-Präsident Philipp Moser.
„Wenn es um ein bewusstes Konsumieren und um die Information zur Herkunft von Lebensmitteln geht, haben wir schon immer den Weg der Sensibilisierung von Betrieben und Konsumenten vorgeschlagen. Anstatt Betriebe zu Verpflichtungen zwingen, sollte also mehr auf Sensibilisierung gesetzt werden. Und so sollte auch die Kennzeichnung der Herkunft auf freiwilliger Basis erfolgen!“, unterstreicht der hds-Präsident, der den Mehrwert des jetzigen Gesetzes in Frage stellt, da die Herkunftsangabe nicht immer etwas über Qualität eines Produktes aussagt: „Welchen Mehrwert schafft die Bestimmung für die Konsumenten?“
Also kein weiterer Zwang und keine zusätzliche Bürokratie, sondern dafür Freiwilligkeit und Sensibilisierung, so der hds abschließend.
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Kommentare (2)
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andreas1234567
Hallo zum Abend,
war gerade kein anderes Bild zur Hand?
Hab mich schon einmal darüber lustig gemacht, die atemschutzbewusste junge Dame und dann schmeisst sie ihre Lebensmittel in den stinkerten Einkaufswagen, besonders lustig das Stangenbrot welches sich lässig-nackig an den Wagengriff lehnt.
Aber so waren die Zeiten damals, Hauptsache war man lief herum wie beim Zombiemassaker, Hausverstand war ausverkauft
Auf Wiedersehen bei der nächsten Leistungsschau der Durchgedrehten, die nächste Pandemie kommt bestimmt
dn
Ich möchte wissen, woher mein Fresschen kommt. Wem das egal ist, soll weiter seine Leber quälen.