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Den Weg zu Ende gehen

Reinhard Demetz

Am 30. November 2013 wurde die Synode der Diözese Bozen-Brixen eröffnet. 10 Jahre sind seitdem vergangen, und deshalb lädt die Diözese zu einer Feier mit Rückblick, Vorausschau und Podiumsdiskussion ein, die am kommenden Donnerstag, 30. November 2023 von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr in der Cusanus-Akademie in Brixen stattfindet.

Etwa 5000 Menschen haben 2013 an den offenen Treffen der Diözesansynode teilgenommen, 259 Synodale haben dann in zwölf Kommissionen die gesammelten Vorschläge zusammengefasst, Visionen entwickelt und konkrete Umsetzungsschritte für die Südtiroler Kirche definiert. Um das Engagement all dieser Menschen zu würdigen, lädt die Diözese zur Feier der zehn Jahre, die seit der Eröffnung der Synode vergangen sind, und die den Beginn eines Weges markieren: „Der Weg, den wir seit 2013 gehen, ist weit davon entfernt, abgeschlossen zu sein“, erklärt Reinhard Demetz, damals Sekretär der Synode und heute Seelsorgeamtsleiter, „im Gegenteil, ‚beginnen‘ ist das Schlüsselwort des Weges, den wir weitergehen müssen: Es geht deshalb nicht darum, Projekte abzuschließen, sondern Prozesse einzuleiten.“

Die Feier in der Cusanus-Akademie in Brixen beginnt übermorgen Donnerstag, 30. November 2023, um 17 Uhr. Zu Beginn wird eine Vesper mit Bischof Ivo Muser gefeiert, danach blickt Reinhard Demetz auf die Synode zurück und ruft in Erinnerung, was 2013 bis 2015 auf den Weg gebracht und umgesetzt worden ist. Danach wird die Frage in den Raum gestellt, welche wichtigen Baustellen noch offen sind. Abgeschlossen wird der offizielle Teil des Programms mit einer Diskussion im Fishbowl-Format mit Generalvikar Eugen Runggaldier, Mario Gretter, Renate Rottensteiner und Luciana Fiocca.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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