„Einen Schritt voraus“
Nachhaltige Produktion ist für Südtirols Unternehmerverband ein aktuelles Thema – und dazu gehört auch das nachhaltige Bauen.
Durch ständige Innovation Ressourcen schonen, Rohstoffe, Materialien und Bauteile wiederverwenden, Produktion immer effizienter aufstellen: diese Ziele haben die Unternehmen im Eisack- und Wipptal gemeinsam. Deutlich wurde dies bei der Herbstveranstaltung des Bezirks im Unternehmerverband, bei der auch ein konkretes Beispiel dafür besichtigt wurde: das IBI-Kompetenzzentrum in Vahrn.
„Nachhaltige Produktion ist für unsere Unternehmen ein aktuelles Thema und dazu gehört auch das nachhaltige Bauen. Einerseits bei der Neugestaltung der Unternehmenssitze und Produktionsstätten, und da haben wir in unserem Bezirk einige Vorzeigebeispiele, und andererseits natürlich für die Betriebe, die in diesem Bereich tätig sind. Dank ständiger Forschung und Innovation gelingt es, die CO2-Einsparung weiter voranzubringen“, so Wolfgang Knollseisen (Alupress AG), Vertreter des Bezirks Eisack- und Wipptal im Unternehmerverband.
Werner Kusstatscher (Beton Eisack GmbH), der gemeinsam mit anderen Unternehmen im Innovationscluster IBI-Kompetenzzentrum vertreten ist, erklärte: „Durch die enge Zusammenarbeit mit allen Partnern, der Verbindung zu namhaften Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Experten profitieren wir von einem breiten Netzwerk und sind daher immer einen Schritt voraus.“
Es wurden zudem einige aktuelle Themen im Bezirk angesprochen, die u.a. die Mobilität betreffen. „Die Anbindung der Industriezone Brixen an das Radwegnetz ist unseren Unternehmen, ebenso wie die Verwirklichung einer Bahnhaltestelle in der Industriezone und der Vollausbau der Autobahneinfahrt, ein großes Anliegen, um besser und auf verschiedenen Wegen erreichbar zu sein“, unterstrich Knollseisen.
Dem Bezirk Eisack- und Wipptal im Unternehmerverband gehören 70 Unternehmen an, die insgesamt rund 5.000 Mitarbeiter:innen beschäftigen.
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Kommentare (5)
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treter
Erlaube mir obigen Pressetext hier noch einmal anzuführen:
„Nachhaltige Produktion ist für unsere Unternehmen ein aktuelles Thema und dazu gehört auch das nachhaltige Bauen bei der Neugestaltung der Unternehmenssitze und Produktionsstätten. Dank ständiger Forschung und Innovation gelingt es, die CO2-Einsparung weiter voranzubringen“, so Wolfgang Knollseisen von der Brixner Firma Alupress.
Erlaube mir zu behaupten dass man bei der geplanten Rodung des Auwaldes in der Brixner Industriezone für ein 3D-BETON-Drucker Gebäude für die Firma PROGRESS genau das Gegenteil tut!
Grund: Man rodet nämlich mit diesem Auwald einen sehr wichtigen CO2 Speicher und zerstört dazu auch noch ein wertvolles Vogelhabitat! Ist das etwa nachhaltig?
Schlussbemerkung: Die Firma Alupress soll ihren riesigen Parkplatz vor dem Firmensitz unterirdisch verlegen und dann könnte die Firma Progress darauf ihr neues Gebäude bauen! Und der wertvolle Auwald würde somit am Leben bleiben!
treter
Ergänzung:
Und mit dem großen ex-Holz Magagna Areal steht ein weiterer Leerstand für das neue Progress Industriegebäude bereit!
Spätestens mit der Erstellung des neuen Gemeinde-Entwicklungsplans kurz GEP werden diese Leerstände bald offiziell aufscheinen und dann werden die Grundspekutionen in der Brixner Industriezone endlich aufhören! Kein Wunder also dass die Firma Alupress derzeit ihren riesigen provisorischen Schotterparkplatz betonieren bzw. asphaltieren lässt damit im GEP kein Leerstand dort mehr aufscheint!
leser
Es wäre schön wenn einer der Herren und herrinen mal den Begriff nachhaltig erklärt
treter
pardon was diese Herr- und Frauschaften im Unternehmerverband Bezirk Eisacktal im obigen Text so von sich geben ist leider grossteils nur ein „bla bla bla“!!
Am Ende zählt dann doch nur der Gewinn in Euros und die Natur bzw. Umwelt interessiert dabei niemanden mehr leider….
dn
Nachhaltig wohnen – ab in die Höhle.