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„Schmerzhaft, aber notwendig“

Foto. Lasa Marmo

Nach der Entlassungswelle bei Hoppe wird die Gemeinde Laas mit einer weiteren Hiobsbotschaft konfrontiert. Bei Lasa Marmo wird 2024 ein Teil der Beschäftigten in Kurzarbeit geschickt. Am Dienstag findet dazu eine Aussprache statt.

von Karin Gamper

Lasa Marmo wird 2024 einen Teil der Belegschaft in Kurzarbeit schicken. Diese Meldung macht seit Freitag in Laas und Umgebung die Runde. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bürgermeisterin Verena Tröger wurden bereits informiert, am Montagfrüh sollte eine dringendes Treffen zwischen dem Unternehmen, der Gemeinde und der Fraktionsverwaltung Laas stattfinden. Ihr gehört der Weißwasserbruch, wo das „Weiße Gold“ abgebaut wird. Die Aussprache wurde aus Termingründen auf Dienstag verschoben.

Lasa Marmo ließ die Meldung von der bevorstehenden Kurzarbeit am Montag über ihren Unternehmenssprecher Thomas Sigmund bestätigen. Details werden noch keine genannt. So ist noch unklar, wie viele Mitarbeitende vom Lohnausgleich betroffen sind und für wie lange er verhängt wird. Auch der genaue Zeitpunkt ist noch nicht bekannt.

Warum kommt es zur einschneidenden und für Lasa Marmo außergewöhnlichen Maßnahme? Laut Sigmund ist der „schmerzhafte, aber notwendige Schritt“ notwendig, „um Arbeitsplätze für die Zukunft zu erhalten“.

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