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Der neue Sasa-Direktor

Neuer SASA-Generaldirektor Rossi de Mio: „Sicherheit und Qualität für Mitarbeitende und Fahrgäste weiter verbessern.“

 Der Nahverkehrsbetrieb SASA hat in dieser Woche den neuen Generaldirektor ernannt.

Ruggero Rossi de Mio hat sich gegenüber 14 Kandidatinnen und Kandidaten im Auswahlverfahren um den Führungsposten des landesweit größten Nahverkehrsbetriebes durchgesetzt.

Der Bozner bekleidete das Amt seit Mai 2023 bereits ad interim. Nun wurde er vom Verwaltungsrat der SASA AG für 3 Jahre als Generaldirektor ernannt.

„Rossi de Mio hat den Betrieb mit Umsicht durch die letzten, zum Teil bewegten Zeiten geführt. Er steht in diesem Sinne für Kontinuität und Stabilität“, zeigt sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider erfreut.

„Wir freuen uns sehr, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Rossi de Mio fortzuführen“, so SASA-Präsidentin Astrid Kofler, „mit ihm ist es uns bereits in den vergangenen Monaten gelungen, wichtige Weichen zu stellen, vor allem im Bereich der Mitarbeiterführung, der Sicherheit und der Qualität der Dienste.“

„In enger Abstimmung mit dem Verwaltungsrat und dem Land als Eigentümer und Auftraggeber haben wir bereits in den letzten Monaten große Anstrengungen unternommen, um die Arbeitsbedingungen bei SASA zu verbessern, sowohl in Bezug auf die Vergütung als auch auf die Qualität der Arbeit und der Turnusse,“ so der neue Generaldirektor Rossi de Mio, „in dieser Hinsicht werden wir auch künftig weiterarbeiten.

Mit Gloria Cerina, die unter anderem für Unternehmen wie Galbani und den Autozulieferer MAHLE tätig war, gibt es seit Anfang November auch eine weitere Verstärkung im Bereich Human Resources, die mich dabei unterstützen wird.“ Außerdem wird der neue Generaldirektor die Digitalisierung im Betrieb und die schrittweise Umrüstung auf nachhaltige Antriebsformen weiter vorantreiben.

SASA ist mit 78 Linien, 570 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 16 Millionen Fahrkilometern pro Jahr Südtirols größter Nahverkehrsbetrieb. In den vergangenen Wochen und Monaten hat SASA die Präsenz von Sicherheitspersonal auf ausgewählten Stadt- und Überlandlinien auch auf die Nachmittagsstunden ausgedehnt. „Wir wollen damit unserem Fahrpersonal und den Fahrgästen mehr Sicherheit garantieren und das Sicherheitsgefühl stärken“ so Rossi de Mio.

Weil es auf einigen Überlandlinien zuletzt zu Unregelmäßigkeiten und vereinzelten Ausfällen gekommen war, ist seit Anfang Oktober auch eine eigene Task Force im Einsatz, die die korrekte Abwicklung der eigenen Liniendienste sowie jener, die Subunternehmen im Auftrag von SASA durchführen kontrolliert. „Gegen Subunternehmen, die sich nicht an unsere Sicherheits- und Qualitätsstandards halten, gehen wir im Rahmen der uns rechtlich zur Verfügung stehenden Möglichkeiten konsequent vor,“ so Präsidentin Kofler, „wir wollen alles daransetzen, das Vertrauen der Menschen in den Öffentlichen Nahverkehr wieder zu stärken“.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • bananajoe

    Gestern zur Rush hour am Abend durch Marling, Algund, Meran…..eigentlich ein Wahnsinn dass Alfreider immer noch was zu sagen hat. In und um den Städten sind heutzutage bei uns mindestens 40% Autos zu viel unterwegs, weil diese feinen Herren nix auf die Reihe kriegen. Tendenz steigend.

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