„Sehr schade“
Der erweiterte Verbindungsausschuss der SVP-Ladina hat in in Vahrn den Ausgang der Landtagswahlen 2023 analysiert.
Das Gremium freut sich, dass viele Ladiner und Ladinerinnen der SVP treu geblieben sind und Daniel Alfreider wieder gut in den Landtag gewählt wurde. Man bedauert jedoch sehr, dass die Stimmen für den zweiten SVP-Ladinerkandidaten Manfred Vallazza nicht gereicht haben. Die vielen ladinische Kandidaten auf anderen Listen haben eine starke Vertretung der Ladiner verhindert und anderen Kandidaten geholfen in den Landtag zu kommen und nicht den Ladinern selbst.
„Die 10.919 Stimmen sind ein Auftrag und motivieren mich, meine Arbeit für Südtirol und Ladinien mit ganzer Kraft fortzusetzen. Auch wenn Ladinien mit 47,5% am stärksten abgeschlossen hat, schmerzt der große Stimmenverlust von 13,1 Prozent sehr. Dieser sollte uns zu denken geben. Es ist vor allem sehr schade, dass unser Kandidat Manfred Vallazza den Sprung in den Landtag nicht mehr geschafft hat und ich möchte ihm im Namen der SVP-Ladina für seine gute Arbeit in den letzten Jahren als Regionalassessor und Vizepräsident des Landtags danken!“, betonte, der Vorsitzende der SVP-Ladina Daniel Alfreider.
Es habe diesmal viele ladinische Kandidaten und Kandidatinnen aus anderen Parteien gegeben.
Das Resultat sei eine starke Zersplitterung der Ladinerstimmen gewesen. „Es ist sehr bedauerlich, dass im Vorfeld der Wahlen die Notwendigkeit einer Garantie für die Vertretung nur von sehr wenigen thematisiert wurde und somit durch die Zersplitterung die gesamte Sprachgruppe geschwächt wurde. Tatsache ist nun, dass die Ladiner und Ladinerinnen nun nur mehr mit einem Abgeordneten im Landtag vertreten sind!“, so Alfreider.
„Die SVP hat sich immer tatkräftig für die Belange der Ladiner eingesetzt und auch viel erreicht. Mit sehr viel Kleinarbeit konnten Anliegen der Ladiner vor allem auch in der Kultur und Schule erfüllt werden. Es ist für die Ladiner von größtem Wert, dass ihre Anliegen durch einen eigenen ladinischen Landesrat vertreten werden. Nur ein ladinischer Landesrat kann die kulturellen Bedürfnisse seiner Volksgruppe verstehen,“ so die SVP-Ladina.
Man müsse nun nach dieser eingehenden Wahlanalyse nach vorne schauen und gemeinsam an einem Strang ziehen. „Die SVP ist ein Garant für die Stabilität Südtirols und somit für uns alle. Es ist jetzt wichtig, dass sei es unsere Partei als unsere Verwaltung im Land wieder stabil und Tatkräftig weiterarbeiten kann“, so die SVP-Ladina.
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Kommentare (8)
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dn
Ja, schade. Dass der wieder drin ist.
pingoballino1955
dn : STIMMT,Entsetzlich! Und dann noch jammern,dass solcheTYPEN, wie der 100.000+ Valszza raus,,fliegen??? SVP???????
hallihallo
aber jetzt mal ganz ehrlich. du bist schon ein bischen krank , oder ?
wen hättest du den gerne im landtag. bei allen hast du bis jetzt nur herumgeschimpft.
summer1
Hallihallo
Er hätte gerne 35 Abgeordnete vom TeamK im Landtag. Ein echter Demokrat eben im Sinne des TeamK: Nörgler und Jammerer!
pingoballino1955
REINHARDT afn Bodn bleibn! Loss deine Spielchen,mochsch di lei lächerlich!!! SUMMER1
pingoballino1955
halli…….. geschimpft? Sag mir wann wo und über wen??? Verteil hier bitte keine Lügen. Meinungen sind in einer Demokratie erlaubt,oder nicht?
brutus
Widmann hat den Ladinern ein Ei gelegt!
bernhart
Schon ein Ladiner in der Landesregierung ist zuviel.
Was hat dieser bis heute geleistet??
einige Projekte wären noch offen, Verkehrsminister ohne Plan.