Pichler bleibt Obmann

Horst Pichler (Foto: Gabriel Höllrigl)

Bei der lvh-Bezirksversammlung Bozen Land gab es einen Rückblick auf die initiativen der Bezirksgruppe. Der Fokus liegt aber in der Zukunft.

In der Kellerei St. Pauls begrüßte der Hausherr, Bernhard Leimegger, die Anwesenden, bevor Bezirksobmann Horst Pichler auf die verschiedenen Initiativen des Bezirks und der Ortsgruppen der letzten Jahre einging.

Zu Wort kommen ließ Pichler dabei auch die vielen verschiedenen Gruppen im lvh. So gab Angelika Wiedmer, Vorsitzende der Frau des Bezirks Bozen Stadt/Land Auskunft über die Aktivitäten der Frauen im Handwerk. Patrick Gampenrieder, Obmann der Junghandwerker/innen des Bezirks stellte die Tätigkeiten der Junghandwerker/innen vor, während Johann Zöggler, der Landesobmann der Althandwerker/innen im lvh über die Unternehmungen der Senioren sprach.

lvh-Präsident Martin Haller äußerte sich anschließend zu den Verbandswahlen, welche im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) im kommenden Jahr stattfinden werden. „Wie wir an den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehen, ist die Zukunft des Handwerks in guten Händen, weil sie auf der Erfahrung der älteren Generation aufbaut“, so der lvh-Präsident. „Tradition und Innovation gehen beim Handwerk Hand in Hand.“

Besondere Beachtung fand das Impulsreferat von Valetin Piffrader der vevaios vGmbH: „Erfolgreich durch mentale Flexibilität“. Piffrader erklärte, wie wichtig es sei, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter/innen in Klärungs-, Lern- und Entwicklungsprozessen begleiten, um ihre Stärken zu fördern und lösungsorientiert zu arbeiten.

Abschließend wurden die fünf Mitglieder des erweiterten Bezirksausschusses gewählt: Heidi Felderer (Felderer Bau GmbH), Annika Faller (Faller OHG), Eberhard Hofer (Firma Hofer Eberhard), Gerhard Resch (Resch Tischlerei GmbH) und Horst Pichler (Metall Pichler KG d. Pichler Horst & Co.).

Letzterer wurde in der konstituierenden Sitzung des Bezirksausschusses einstimmig als Bezirksobmann bestätigt: „Mein Ziel ist es, auch in Zukunft die Mitglieder gut zu informieren und weiterhin Vereinfachungen in Beruf und Bürokratie anzustreben“, erklärte Pichler.