Neuer Präsident
Der tschechische Wirtschaftswissenschaftler Vladimír Dlouhý wurde am Mittwoch m Rahmen der 133. Vollversammlung des Dachverbandes der europäischen Kammerorganisationen Eurochambres zum Präsidenten der Institution gewählt. An der Veranstaltung in Brüssel nahm auch der Präsident der Handelskammer Bozen Michl Ebner teil, der als Vizepräsident von Eurochambres bestätigt wurde.
Am 21. März 2023 wurde Vladimir Dlouhý als Interims-Präsidenten von Eurochambres bis Ende des Jahres bestellt.
Er hat Luc Frieden als Präsident ersetzt und war zuvor bereits dessen Stellvertreter. Nun wurde er in der Neuwahl offiziell als Präsident von Eurochambres für den Zeitraum 2024-2025 bestätigt.
„Bereits in den letzten Monaten hat Vladimir Dlouhý eine ausgezeichnete Arbeit geleistet und großen Einsatz für die Anliegen der Unternehmen in Europa gezeigt. Ich freue mich daher, dass er in der heutigen Neuwahl offiziell im Amt bestätigt wurde und wünsche ihm weiterhin viel Erfolg. Seine jahrelange Erfahrung in Wirtschaft und Politik und als Vorsitzender des Nachhaltigkeitsausschusses von Eurochambres, wird unserer Organisation in den nächsten Jahren zugutekommen“, so Handelskammerpräsident Michl Ebner.
Als Präsident von Eurochambres wird sich der Präsident der tschechischen Handelskammer sowie vormaliger Wirtschaftsminister der Tschechoslowakei und von Tschechien Vladimír Dlouhý für eine verbesserte europäische Wettbewerbsfähigkeit einsetzen. Er will dafür sorgen, dass Unternehmen, die von der Energiekrise und von großen Herausforderungen wie der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und den Fach- und Arbeitskräftemangel in Europa betroffen sind, innovativ bleiben und weiterhin investieren können.
Michl Ebner selbst wurde als einer der sechs Vizepräsidenten von Eurochambres bestätigt und bleibt somit oberster Vertreter der italienischen Delegation bei Eurochambres.
Eurochambres ist das größte Unternehmensnetzwerk in Europa, das in 40 Staaten fast 2.000 Handelskammern und circa 20 Millionen Betriebe aller Größen und Wirtschaftssektoren vertritt und für sie als gemeinsames Sprachrohr in der Europäischen Union (EU) fungiert.
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Kommentare (4)
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pingoballino1955
Nachdem die Athesia der Svp,anscheinend soviel Schaden bei den letzten LW zugefügt haben soll,meinte jemand der MICHL sollte in Zukunft nicht mehr Handelskamnerpräsident für Südtirol sein?
pingoballino1955
Wäre VOLL EINVERSTANDEN,hat ohnehin schon zuviel Ämter am Hals wo ich nichts positives sachliches feststellen kann?????
summer1
Der hätte es niemals werden dürfen.
Aber wenn ich mich recht erinnere, ist das eine Altlast des vorigen LH.
prof
Da wird sich Herr Ebner mit Händen und Füßen wehren um dieses Amt zu behalten,kassiert er doch Monatlich ungefähr Zehntausend Euro netto Da ihm die Macht vielleicht wichtiger ist als der “ Schmatt“ könnte er mindestens die Hälfte davon für Gemeinnützige Organisationen spenden.