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Die besten KeglerInnen

Die Mitglieder der Siegermannschaft aus Steinegg: (von links) Johann Oberberger, Rosmarie Karbon, Hubert Lantschner, Aloisia Vieider und Hermann Lunger

In der Sportzone Pfarrhof in Bozen fand  die 5. Landeskegelmeisterschaft der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund statt. Genau 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer warfen dabei knapp 20.000 Kegel um.

44 Seniorinnen und 56 Senioren trafen sich am 7. und 8. November in der Sportzone Pfarrhof in Bozen, um bei der zweitägigen Landeskegelmeisterschaft der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund möglichst viele Kegel zu treffen.

Konkret traten 18 Mannschaften mit je fünf Mitgliedern sowie 10 Einzelstarterinnen und Einzelstarter zum Wettbewerb an.

Der Großteil der 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte sich im Vorfeld der Meisterschaft regelmäßig zum Training getroffen und sich gewissenhaft auf den Wettbewerb vorbereitet.

Das machte sich auch in den Ergebnissen bemerkbar: Viele Mannschaften und viele Keglerinnen und Kegler konnten ihre Leistungen im Vergleich zu den Vorjahren steigern, und vor allem das Feld rund um die jeweils Erstplatzierten wurde wieder um einiges enger.

Johann Weissensteiner, der als Landespräsident-Stellvertreter der Seniorenvereinigung die Landeskegelmeisterschaft leitete, freute sich: „Wir haben diese Veranstaltung ins Leben gerufen, um einerseits jüngere und fittere Senioren für unsere Tätigkeit zu gewinnen, und andererseits unsere Mitglieder zu motivieren, sich sportlich zu betätigen. Wenn man den großen Zulauf und die guten Ergebnisse anschaut, dann kann man sagen, dass wir unserem Ziel jetzt schon sehr nahegekommen sind.“

Siege gehen nach Steinegg und auf den Ritten

Die mit Spannung erwartete Siegerehrung wurde direkt im Anschluss an die Meisterschaft abgehalten. Johann Weissensteiner dankten allen für ihren Einsatz und gratulierte jeder und jedem zum Ergebnis.

Er unterstrich, dass diese Veranstaltung in erster Linie die Gemeinschaft in den Vordergrund stelle und von daher alle, die daran teilnehmen, Gewinner seien. Selbstverständlich gab es aber auch einen „richtigen“ Preis: So erhielten alle Anwesenden jeweils ein Glas Honig vom „Tschauphof“ in Montan.

Besonders spannend war heuer der Blick auf die erstplatzierte Mannschaft.

Denn mit einem dritten Sieg in Folge hätte die Siegermannschaft der letzten beide Jahre aus Freienfeld den Wanderpokal der Meisterschaft behalten können. Den Sieg verpassten die Wipptaler aber knapp: Mit 1.175 getroffenen Kegeln siegte heuer nämlich erstmals die Mannschaft aus Steinegg, Freienfeld landete knapp dahinter auf dem zweiten Platz (1.173 Holz) und die Mannschaft Villnöss 1 belegte den dritten Platz (1.158).

Die beiden besten Einzelstarter waren Max Hillebrand (244 Holz) und Maria Lintner (230 Holz), beide vom Ritten.

Die beiden besten Einzelstarter: Max Hillebrand und Maria Lintner vom Ritten

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