Außerordentliche Dividende
Die Gesellschafterversammlung der Sparkasse hat die Ausschüttung einer außerordentlichen Dividende beschlossen. Damit erhöht sich die Gesamtdividende 2023 auf 26 Millionen Euro mit einer Rendite (Dividend Yield) von 4,37%.
Im Rahmen der Gesellschafterversammlung am Donnerstag ist die Ausschüttung einer außerordentlichen Dividende in Höhe von 5 Millionen (Mio.) Euro genehmigt worden, zusätzlich zur bereits im vergangenen Frühjahr ausgeschütteten Dividende in Höhe von 21,0 Mio. Euro.
Somit beläuft sich die Gesamtsumme, welche die Sparkasse im laufenden Jahr auszahlen wird, auf 26,0 Mio. Euro, was die die höchste jährliche Ausschüttung in der Geschichte der Bank darstellt.
Auf Grundlage der Anzahl der sich im Umlauf befindenden Aktien beläuft sich die auszuschüttende Dividende pro Aktie 8,3 Eurocent.
Einschließlich der im vergangenen Frühjahr ausgeschütteten Dividende von 35 Eurocent pro Aktie, beträgt die Gesamthöhe der im Jahr 2023 ausbezahlten Dividende somit 43,3 Eurocent. Nach Auszahlung dieser zusätzlichen Dividende wird der Dividend Yield 2023, d.h. das Verhältnis zwischen ausgeschütteter Dividende und dem Wert der Aktie, 4,37% betragen, teilt die Bank am Donnerstagmittag in einer Aussendung mit.
Die außerordentliche Dividende stammt aus verfügbaren Gewinnrücklagen. Es handelt sich somit nicht um eine Vorauszahlung von Dividenden aus dem Geschäftsgewinn 2023. Die Auszahlung der Dividende erfolgt am 24. November 2023; dieses Datum gilt auch als Wertstellung der Zahlung.
„Die höchste jährliche Ausschüttung in der Geschichte der Sparkasse bezeugt, dass wir uns bei Rentabilität, Effizienz und Qualität der Dienstleistungen sowie gleichzeitiger guter Kapitalstärke weiter verbessern. Heute zählen wir zu den führenden Bankengruppen im Nordosten Italiens und sind auch auf nationaler und mitteleuropäischer Ebene im Spitzenfeld angesiedelt – eine große Genugtuung für alle unsere Stakeholder. Die Ausschüttung dieser zusätzlichen außerordentlichen Dividende ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit unseren AktionärInnen, um ihnen für das in uns gezeigte Vertrauen zu danken,“ erklärt Präsident Gerhard Brandstätter.
„Mit dieser zusätzlichen Ausschüttung bestätigt die Sparkasse ihre zunehmende Fähigkeit der Wertschöpfung und ihren Willen, den AktionärInnen eine gute Rendite ihrer Investition zukommen zu lassen,“ fügt Vize-Präsident Carlo Costa hinzu.
„Die Geschäftsentwicklung der letzten Jahre erlaubt es uns, eine Ausschüttungspolitik fortzusetzen, von der wir überzeugt sind, dass sie für unsere AktionärInnen überaus befriedigend ist. Gleichzeitig haben wir die Solidität unserer Bank gestärkt, um für die künftigen Herausforderungen gerüstet zu sein. Wir wollen mit einer langfristigen Vision wachsen und unseren Weg, der auf ein modernes Bankenmodell abzielt, das auf Beratung, digitale Innovation und Nachhaltigkeit setzt, mit Überzeugung weitergehen. Auch die Ergebnisse, die sich für das laufende Jahr abzeichnen, werden Anlass zu weiterer Genugtuung geben,“ erklärt der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò.
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Kommentare (5)
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summer1
Ah schau einer an! Umd wann gibt es wieder Zims für die Bankeinlagen?
Schämt euch nicht nur heimlich, sondern un-heimlich!
hermannh
summer: das ist jetzt nur billige Polemik … die Zinsen sind recht ordentlich, wenn man leiht und wenn man Geld liegen hat. Das ist in ganz Europa so und liegt sicher nicht am Brandstätter
summer1
Die Sparkasse sollte zuerst ihre Sparer bedienen und nicht die Aktionäre, denn wer ist wichtiger für die Bank?
Das ist keine Polemik, sondern fundierte Kritik!
leser
Könnte ja auch ein Versuch sein die Schafe zu besänftigen dass sie von sammelklagen absehen
Sind ja schnell besänftigt
bernhart
Die Sparkasse muss noch lange Dividenden ausschütten bis die Aktie wieder ihren Einkaufspreis erreicht hat,