CGIL schlägt Alarm
Die Fachgewerkschaft Handel des AGB/CGIL ist besorgt über die plötzliche Schließung der Despar-Geschäfte in der Crispi-und in der Claudia Augusta-Straße in Bozen, in denen etwa 15 Arbeitnehmer beschäftigt sind.
Die Gewerkschaft befürchtet, dass weitere Schließungen von Geschäften der Aspiag-Gruppe in der Provinz Bozen folgen könnten.
Sie zeigt sich besorgt darüber, dass die Aspiag-Gruppe, ein wichtiges Unternehmen im Bereich des großflächigen Einzelhandels, ohne jegliche Information der Gewerkschaft eine plötzliche und unwiderrufliche Entscheidung trifft.
„Was geschehen ist, ist schwerwiegend, sowohl in der Methode als auch in der Sache. Das Despar-Geschäft in der Crispi-Straße wird anscheinend am 31. Dezember 2023 geschlossen. Im Moment wissen wir nicht, was auf die Beschäftigten zukommt. Das Unternehmen, das bisher immer den Dialog mit den Gewerkschaften gesucht hat, hat sich diesmal falsch verhalten. Die Fachgewerkschaft für den Handelsbereich hat bereits ein dringendes Treffen beantragt und wir warten auf umfassendere Informationen. Umstrukturierungsprozesse sind legitim, aber sie müssen mitgeteilt werden, und es muss ein Plan für die Weiterbeschäftigung und den Schutz der Beschäftigten erstellt werden“, sagt die Generalsekretärin der LHFD/FILCAMS, Antonella Costanzo.
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Kommentare (4)
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brutus
…kein Wunder!
…zu teuer!
lucky
Für diese Arbeiter gibt es sofort wieder Arbeit, wenn Wille dabei ist zu Arbeiten, vielleicht nicht gerade die gewünschte, aber als Überbrückung bis zu einer passenden ist dies auch mögllich.
romy1988
Die schleichende Entmachtung der Gewerkschaften beginnt, bravo Aspiag!
pingoballino1955
Romy 1988 hast du sie noch alle der Reihe nach?????