Du befindest dich hier: Home » Chronik » Der Luft-100er ist gefallen

Der Luft-100er ist gefallen

Screen TT

Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h auf der Inntallautobahn zwischen Imst und Zams ist gefallen. Weil die Luftwerte anhaltend gut sind.

Laut einem Bericht der „Tiroler Tageszeitung“ ist mit 1. November dieses Jahres die Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h auf der Inntalautobahn zwischen Imst und Zams gefallen.

Damit darf der knapp 20 Kilometer lange Autobahnabschnitt mit einer Geschwindigkeit von 130 Stundenkilometern befahren werden.

Für die Inntalautobahn zwischen Innsbruck und Kufstein gilt die neue Regelung nicht.

Der Grund für die Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung sind die anhaltend guten Luftwerte.  

Laut TT fordert die Wirtschaftskammer, dass die Tempo-100-Beschränkung auch im Unterland, also zwischen Innsbruck und Kufstein, und auf der Brennerautobahn fallen sollte.

Verkehrslandesrat René Zumtobel ist laut TT gegen eine totale Aufhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • foerschtna

    Mit einer guten Blitzer-Warn-App ist eigentlich auch die Strecke zwischen Innsbruck und Kufstein kein Problem, man muss halt viermal runterbremsen. Das Problem sind eigentlich nur die Fahrzeuge, die mit 100 km/h die Überholspur blockieren.

  • andreas1234567

    Hallo zum Feierabend,

    Zumtobel ist ein sozialistischer SPÖ-Politiker mit gehörigem grünradikalem Anstrich, der kommt aus dem Lobbybereich der Bahn und ist Vorsitzender vom sogenanntem Klimabündnis Tirol.

    Immerhin, schön wenn aber auch wirklich überhaupt kein Sachargument für unsinnige Bürgergängelei mehr sticht dann zieht man sich widerwillig zurück.

    Solche Leute sind erst zufrieden wenn der privat gefahrene Kilometer mit allen Unkosten mindestens 2 Euro beträgt statt wie heute schon 20 Cent bis 1 Euro je nach Fahrzeug.
    Drecksvolk soll gefälligst Lastenfahrrad oder Bimmelbahn fahren und wer unbedingt einen schneidigen Privat-PKW fahren will kann sich ja als Chauffeur für den Dienstwagen von Zumtobel und Co. bewerben.

    Auf Wiedersehen im Dienstwagen von Hohepriestern des Klimagötzen, Pfaffen 2.0

  • sigmundkripp

    2 Min. 36 sec. schneller. Wow! Weltbewegende Einsparung! Dafür höherer Spritverbrauch. Wann verstehen wir´s?

  • andreas1234567

    Hallo Herr von Kripp,

    es ist das ideologische Gesamtpaket, hier mal etwas sinnfrei das Tempo reguliert, dort mal wieder ein bisschen den Treibstoffpreis erhöht, da mal wieder die Strafen für Temposünder in die Höhe getrieben.
    Begründung für den 100er in Tirol war das Immissionsschutzgesetz, diese Begründung liess sich sachlich nicht halten und deswegen weg damit.
    Die Richtung geht dahin die private Mobilität zu vermiesen, zu verteuern, unangenehm zu machen,das ist Ideologie, nichts Vernunftgesteuertes.Der Pöbel soll in die Bimmelbahn und auf das Lastenrad getrieben werden.
    Es ist schon klar wie der überragende Teil der Touristen nach Südtirol kommen?

    Auf Wiedersehen in Partschins

    • sigmundkripp

      Sie haben total recht! Der individuelle Autoverkehr ist unser „Verkehrs“problem schlechthin. Alles, was zu seiner Reduzierung beiträgt, kann nur willkommen geheissen werden. Dafür sollte es endlich ordentliche Züge von D nach Südtirol geben, so, wie den Railjet aus/nach Wien.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen