„Stabile Verhältnisse schaffen“
LH Arno Kompatscher mit Außenminister Alexander Schallenberg
LH Arno Kompatscher ist am Freitag nach Wien gereist, wo er sowohl von Bundespräsident Alexander Van der Bellen als auch von Außenminister Alexander Schallenberg empfangen wurde.
In den Gesprächen kamen die aktuelle politische Lage in Südtirol nach der Landtagswahl vom 22. Oktober sowie die anstehende Regierungsbildung zur Sprache. Landeshauptmann Kompatscher informierte die politischen Ansprechpartner in Wien auch zum Stand der Wiederherstellung von autonomen Gestaltungsmöglichkeiten im Geiste der Streitbeilegung von 1992.
Sowohl gegenüber dem Bundespräsidenten Van der Bellen als auch gegenüber dem Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten Schallenberg betonte Landeshauptmann Kompatscher, wie wichtig es sei, eine stabile Regierungsmehrheit und einen möglichst breiten politischen Konsens zu finden, um wieder konkret und im Interesse der Menschen arbeiten zu können. „Die Ergebnisse der Landtagswahlen eröffnen unterschiedlichste Möglichkeiten und es wird einer klaren sachlichen Abwägung und Kompromissbereitschaft bedürfen, um stabile Regierungsverhältnisse schaffen zu können“, erklärte Kompatscher. Er sei in zuversichtlich, dass dies gelingen könne.
Arno Kompatscher und Alexander Schallenberg
Bei den Gesprächen war man sich mit Blick auf das aktuelle Weltgeschehen einig, dass der außerordentliche Wert von Frieden einmal mehr deutlich werde.
Südtirols Autonomie bleibe ein bewährtes Friedensinstrument, das Österreich, Italien und Südtirol gleichermaßen zur Ehre gereicht.
„Unsere Autonomie ist das Ergebnis außergewöhnlicher Kompromissbereitschaft und von Verhandlungsgeschick. Gerade jetzt ist es wichtig, den bereits eingeschlagenen Weg zur Wiederherstellung der Autonomie mit vereinten Kräften weiterzugehen“, betonte der Landeshauptmann.
Kompatscher berichtete über den Stand der Verhandlungen mit der Regierung in Rom sowie den Anfang Oktober von den autonomen Regionen und Provinzen gemeinsam überreichten Verfassungsgesetzentwurf an Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.
Kompatscher unterstrich die Wichtigkeit des ständigen Informationsaustausches mit den Institutionen der Republik Österreich, um die gemeinsam abgesteckte Vorgehensweise laufend abzugleichen und bedankte sich für das stetige Interesse Österreichs für Südtirols Belange.
Alexander Van der Bellen und Arno Kompatscher
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Kommentare (12)
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hermannh
jetzt stellen wir uns mal vor, der Sven Knödel wäre als LH nach Wien gefahren oder die Foppa oder der Kölle vom Team Nörgeln …
Für alle 3 würde ich mich schämen 🙁
summer1
Naja, beim Bundespräsidenten noch an ehesten Foppa, weil Grüne unter sich.
Aber die anderen beiden würden mir auch die Schamröte ins Gesicht treiben.
Unser LH macht das bestens und vorbildlich. Die alternativlose und beste diplomatische Vertretung für Südtirol zur Zeit!
rumer
Der Kompi verwechselt Kompromissbereitschaft mit Unterwürfigkeit (seine eigene gegenüber Rom). Ich schäme mich für so wenig Rückgrat, Knoll würde in Wien eine um Klassen bessere Figur abgeben.
summer1
Rumerle
Bei AvdB und Schallenberg keinesfalls. Naja, vielleicht bei Kickel und seinem Pferde-Entwurmungsmittel bei Corona.
Wie peinlich bist du denn?
Und in Rom müsste er erklären, dass Südtirol nicht Italien ist?
Und das bei den Fratelli, der Schwesterpartei der FPÖ und AfD.
Aber gut, Knoll meinte ja, er könnte sich eine Koalition mit den Fratelli vorstellen.
War da nicht was in deinem Kommentar mit Rückgrat?
besserwisser
er würde nicht mal den eingang finden…
tiroler
Kompi fährt eigens wegen dem Christbaum nach Wien. Dafür werden 44000euro einfach so verpulvert. Wir habens ja
summer1
Wo nimmst du die Zahl 44.000€ her?
hermannh
Tiroler: dies wird extra für Dich und Rumer investiert, weil ihr immer noch glaubt dass Südtirol das 10. Bundesland vom Österreich ist 🙂 , also kostet uns dies im Durchschnitt 4.000 Euro im Jahr. Um Euch zu beruhigen, zahlen wir dies gern, ein Aufenthalt von Euch in einer Nervenklinik würde uns mehr kosten 🙂
rumer
@hermann
gehts noch etwas dümmer?
krautnock
Der Lahama labert wieder Stuss, Italien hätte uns die Autonomie niemals freiwillig zugestanden, von wegen zur Ehre gereicht.
dn
Stabile Verhältnisse, da hätte die VP 5 Jahre Zeit gehabt, die vorzubereiten. Jetzt plearn bringt nix.
ummagumma
Stabile Verhältnisse mit einem „Sabes General Zerzer“ der Euch an den Eiern hält. Ich lach mich krank. Möchte nicht wissen wer da so alles Dreck am Stecken hat, wenn man sich so brüskieren lässt. Gell Herr Torggler & Morandll