Die Scheckübergabe
Groß war die Freude der 95 Wintersporttalente aus 12 Sportarten, die am Dienstagabend im Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung des HGV im Rahmen der traditionellen symbolischen Scheckübergabe entgegennehmen durften. Zudem erhielten alle Anwesenden im Rahmen dieser Prämierung einen kurzen Einblick der Benefizradtour Bozen-Split seitens der Gruppe „A neve dint a sacca“. Sie sammelten Spenden für die Vereine Dormizil und Südtiroler Sporthilfe.
Ehrengäste aus Sport und Wirtschaft sind der Einladung der Südtiroler Sporthilfe gefolgt, um die talentierten und ehrgeizigen Wintersportler gebührend zu feiern.
Von den gelandenen Ehrengästen waren Manfred Pinzger (HGV), die Flora Kröss (Alperia), Thomas Demetz (Stiftung Südtiroler Sparkasse), Stephan Konder (Südtiroler Sparkasse), Georg Kössler (VOG), Armin Hölzl (Amt für Sport), Peter Werth (Konverto), Markus Ortler (FISI Südtirol), Annelies Schenk (FISG Südtirol), Paul Romen (VSS), Paolo Trotter (USSA) sowie Werner Oberthaler (Sportoberschule Mals) anwesend.
Sporthilfe-Vorstandsmitglied Dorotea Mader moderierte die Veranstaltung.
HGV-Präsident Manfred Pinzger, begrüßte alle Anwesenden und vor allem die zahlreichen Wintersportathletinnen und -athleten im Gustelier des HGV. Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher konnte leider nicht am Event teilnehmen. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen einige Worte der Anerkennung an die talentierten Wintersportlerinnen und -sportler zu richten.
Freudig zeigte sich auch Sporthilfe-Präsident Giovanni Podini über die Ausschüttung von insgesamt knapp 90.000 Euro und motivierte die anwesenden Sportlerinnen und Sportler an sich zu glauben, sich durchzubeißen und ehrgeizig die eigenen Ziele zu verfolgen.
Bereits im Jahr 2021 entstand bei 8 Radfreunden der Gedanken eine Benefizradtour auf die Beine zu stellen mit dem Ziel Gutes zu tun. Ziel des damaligen Abenteuers war die Stadt Neapel. 2023 wurde die Idee von den 8 Freunden mit dem Gruppennamen „A neve din‘t a sacca“ wieder aufgenommen mit dem Motto: Never Split the differences. 888 Kilometer durch 3 Staaten wurden in 8 Tagen absolviert. Bereits im Vorfeld wurde dazu aufgerufen an die Vereine Dormizil und Südtiroler Sporthilfe zu spenden. Zudem sammelte die Gruppe unterwegs noch Spendengelder.
In Split angekommen zeigten sich Fabio, Franz, Manny, Martin, Ralf, Steve, Thomas und Chicchi erfeut, wenn auch erschöpft.
95 Wintertalente aus 12 Sportarten
Im Anschluss erfolgte der Höhepunkt der Veranstaltung, nämlich die symbolische Übergabe der Förderschecks an 95 Wintersportlerinnen und -sportler mit einem Gesamtbetrag von 88.200 Euro – Gruppenfoto mit allen anwesenden Nachwuchsathletinnen und -athleten, sowie den Ehrengästen inklusive. 15.000 Euro des Gesamtbetrages übernimmt die Stiftung Südtiroler Sparkasse, die vom Verwaltungsratsmitglied Thomas Demetz an die Sportoberschüler/innen von Mals, in Anwesenheit von Werner Oberthaler (Direktor Oberschulzentrum Mals) und dem Abteilungsleiter Kommunikation der Südtiroler Sparkasse Stephan Konder, überreicht wurden.
„Ich möchte mich im Namen aller Athletinnen und Athleten bei allen anwesenden Sponsoren und Förderern recht herzlich für die großartige Unterstützung bedanken. Durch das entgegengebracht Vertrauen werden wir Sportlerinnen und Sportler motiviert an unsere Grenzen und manchmal auch darüber hinaus zu gehen,“ waren die aufrichtigen Worte von Langläuferin Marit Folie.
Alle anwesenden Athletinnen und Athleten freuten sich über die Anerkennung und zeigten sich darin bestätigt auf dem richtigen Weg zu sein. Im Anschluss an die Prämierung lud die Sporthilfe alle Anwesenden zu einem kleinen Umtrunk.
Beachtliche 88.200 Euro wurden an 95 Athletinnen und Athleten aus 12 Sportarten verteilt.
Die Südtiroler Sporthilfe als gemeinnütziger Verein,freut sich jedes Jahr aufs Neue, den Südtiroler Nachwuchssportlern mithilfe eines finanziellen Zuschusses die Sportausübung zu erleichtern. Dabei stehen sowohl Leistungskriterien als auch soziale/familiäre Kriterien im Fokus. Zudem erachtet die Sporthilfe die Partnerschaften mit Südtiroler Großunternehmen als sehr wichtig, da die geförderten Sportler/innen die Unternehmen besser kennen und ihre Unterstützung schätzen lernen.
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