„Es reicht“
Wie sicher sind Südtirols Orte und Städte? Nach dem tätlichen Angriff auf einen Bozner Vinothek-Betreiber sieht der hds dringlichen Handlungsbedarf.
Vor wenigen Tagen ist ein Gastronomiebetreiber in Bozen Opfer eines kriminellen Gewaltaktes geworden.
„Der Vorfall im Stadtzentrum sorgt für Schlagzeilen: Kein Wunder reiht sich dieser Fall zu vielen anderen kriminellen Vergehen vornehmlich in unseren Städten und die direkt oder indirekt Wirtschaftstreibenden und Mitarbeitern im Handel und in der Gastronomie immer wieder Schaden zusetzen“, ärgert sich der Präsident des Wirtschaftsverbandes hds, Philipp Moser.
„Fakt ist: Wir haben ein Sicherheitsproblem in Südtirols Orten. Bei Händlern und Gastronomen sowie Mitarbeitern ein sehr aktuelles und gefühltes Thema“, so Moser.
Nicht selten fühten sich Wirtschaftstreibende hilflos vor Straftaten, die sich ständig wiederholen und Ausmaße einnehmen, die nicht mehr hinnehmbar seien Auch viele Mitarbeiter seien verängstigt. Händler und Gastronomen sähen dringenden Handlungsbedarf.
„Behörden, Ordnungshüter und Politik sind beim Thema Sicherheit klar gefordert, gemeinsam vorzugehen und an einem Strang zu ziehen. Denn sonst wird es nur schlimmer. Es geht hier nicht um Lausbubenstreiche. Es ist harter Tobak. Es braucht endlich effiziente Lösungen und Maßnahmen zur Bekämpfung der Kriminalität und für mehr Sicherheit für alle“, betont der hds-Präsident abschließend.
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Kommentare (5)
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brutus
Die Politik in Deutschland hat die Situation auch immer schöngeredet!
…und jetzt ist dort ein Punkt erreicht wo es kein zurück mehr gibt!
…und bei uns???
rumer
Wozu brauchen wir in Prettau eine Carabinieristation? Die Beamten von dort sollen nach Bozen oder Meran verlegt werden.
summer1
Wer denn wir, wenn in Bruneck bist?
Also deine Sprache macht dich zu keinem Österreicher!
kitt
Wiso nerfige gemeinde pol. Ab nach bozen
leser
Wenn man mit dem Auto von salirn bis beiden fährt kann einem problemlos passieren dass man von Guardians di Finanzamt, der carabiniere, der strassenpolizei und noch mehrmals von der stadt/gemeindeüolizei
Die vinothekbesitzeron hat doch im Fernsehen gesagt man hätte die Polizei gerufen und die sind erst nach zwei Stunden gekommen
Ich denke da ist ein ganz anderes Problem als die überwachungsorgane Polizei und dergleichen nich aufzustocken
Das Interview der Frau sagt doch alles