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„Straßen sicherer machen“

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert nach dem Überfall auf einen Kaufmann in Bozen erneut einen Ordnungsdienst wie in der Stadt Linz und dass straffällige Ausländer abgeschoben werden. 

„Die Serie an Gewaltdelikten reißt nicht ab und wird immer brutaler. In der Südtiroler Straße in Bozen wurde ein Kaufmann in seinem Geschäft von Ausländern überfallen und mit Schlägen auf den Kopf und auf den Körper so brutal zugerichtet, dass er ohnmächtig zusammenbrach und mehrere Rippenbrüche davontrug“, schreibt der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, in einer Aussendung.

Für den Landtagsabgeordneten der STF steht fest: Die Bürger fühlen sich in den eigenen Städten und Dörfern nicht mehr sicher. „Viele Gewalttaten werden gar nicht mehr zur Anzeige gebracht, die Menschen spüren aber jeden Tag, dass sich die Situation verschlimmert. Viele Bürger, vor allem Frauen, trauen sich nicht nur in den Abendstunden, sondern inzwischen auch tagsüber nicht mehr allein auf die Straße. Das kann und darf so nicht weitergehen“, kritisiert Sven Knoll.

Die Süd-Tiroler Freiheit erinnert deswegen erneut an das Modell des Ordnungsdienstes der Stadt Linz, mit welchem erfolgreich für mehr Sicherheit auf den Straßen von Linz gesorgt werden konnte. „Wenn die Polizei nicht mehr in der Lage ist, die Bürger in Südtirol zu beschützen, dann braucht es auch in Südtirol einen derartigen Ordnungsdienst“, so Knoll.

Als ganz konkrete Maßnahme fordert die Süd-Tiroler Freiheit, dass in Bozen der Bahnhofspark und das Viertel zwischen Waltherplatz, Südtiroler Straße und der Baustelle des Kaufhauses Bozen endlich „von den herumlungernden Ausländern geräumt wird“, schreibt Knoll. „Diese Personen begehen jeden Tag Straftaten, handeln mit Drogen, belästigen Passanten und sind obendrein auch noch größtenteils ohne gültige Aufenthaltsbewilligung in Südtirol. Diese Leute müssen endlich weg, damit unsere Straßen wieder sicher werden.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • sellwoll

    Weiß man schon etwas zum Motiv der Täter in Bozen? Die Ursache wäre halt wichtig zu wissen, bevor man Forderungen stellt.

    • foerschtna

      Kennst du die Täter, weil du bereits die Frage nach dem Motiv stellst, ohne dass bis jetzt überhaupt bekannt ist, wer die Täter waren ? Oder willst du hier nur was unterschwellig unterstellen ? Nach dem Motto: Es wird schon einen Grund haben, wieso sie ihn zusammengeschlagen haben. Im ersteren Fall: Geh zur Polizei und sag wer es war, dann wird man sie auch nach dem Motiv fragen. Im letzteren Fall: Schlichte Gemüter waren, sind, und werden immer schlicht bleiben.

      • heracleummantegazziani

        Er hat aber duchaus recht. Die Aussagen Knolls sind wie immer oberflächlich und populistisch. Dass besagte Zone nicht gerade eine Medaille für die Stadt ist, stimmt, aber wieder alle in einen Topf zu werfen – noch dazu mit der unbelegten Behauptung die meisten seien ohne Aufenthaltsgenehmigung – ist typisch für den Egomanen.
        2025, wenn die Bauarbeiten für den Waltherpark fertiggestellt sind, ist das Problem sowieso vorbei. Wenn auch wahrscheinlich nicht gelöst, sondern nur verschoben.

      • sellwoll

        @foerschtna: nich ich kenne die Täter nicht, so ein Schmarrn.

    • hermannh

      der Sven Knödel will eh Verteidigungsminister in der neuen Landesregierung werden, er und die Schützen werden schon die Panzer auffahren :- ) 🙂 🙂

  • oldladin

    Warum seitens der Tageszeitung soviel Aufmerksamkeit für diese Rechtsaußenpartei? Der tägliche Rechtsdrall der Tageszeitung.

  • krautnock

    Ja genau, ein Ordnungsdienst muss her, ein Südtiroler Ordnungsdienst, abgekürzt SOD. Erinnert mich an etwas weniger glorreiche Zeiten.

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