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Wintereinbruch in Südtirol

Fotos: LFV/Facebook

In der Nacht auf Sonntag hat es in Südtirol bis in tiefe Lagen geschneit. Die Feuerwehren mussten zu rund 50 Einsätzen ausrücken.

Der Winter in Südtirol ist da. Nachdem es bereits in den Tagen zuvor immer wieder regnete, fiel in der Nacht auf Sonntag vor allem Schnee bis in die tiefen Lagen.

Weil viele Menschen darauf aber nicht vorbereitet waren, mussten Südtirols Feuerwehren erneut zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Vor allem steckengebliebene Lkw und andere Fahrzeuge mussten befreit werden, doch auch umgestürzte Bäume und Äste mussten von den Straßen entfernt werden.

Die Freiwillige Feuerwehr von Bozen musste beispielsweise gleich mehrmals in den Berggebieten der Gemeinden zu Einsätzen ausrücken. An der Kohlererstraße zum Beispiel war der Einsatz des Löschzuges Kohlern der Freiwilligen Feuerwehr Bozen in den frühen Morgenstunden gleich mehrmals gefragt.

An mehreren Stellen stürzten immer wieder Bäume um oder es brachen Äste ab, welche dem Schneedruck nicht mehr standhalten konnten und in weiterer Folge die öffentliche Gemeindestraße verlegten.

Auch für ein Schneeräumgerät des Straßendienstes der Gemeinde Bozen war aus diesem Grund eine Weiterfahrt nicht mehr möglich. Die Feuerwehr war bis Tagesanbruch vor Ort und räumte die Kohlererstraße wieder frei.

Wie für das restliche Land wird auch bei Fahrten in die Stadtrandgebiete von Bozen eindringlich an die Verwendung von geeigneter Winterausrüstung appelliert.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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