„Eine zeitgemäße Geste“
In Vertretung der Landesregierung hat LH-Stellvertreter Giuliano Vettorato an der Kranzniederlegung zu Ehren der für die Heimat, die Freiheit und den Frieden Gefallenen teilgenommen.
Der Landesrat für italienische Bildung und Kultur, Energie und Umwelt, Giuliano Vettorato, hat am Donnerstag Vormittag im Rathaus in Bozen an der Kranzniederlegung zu Ehren der für die Heimat, die Freiheit und den Frieden Gefallenen teilgenommen. An der Gedenkfeier nahmen auch der Bürgermeister der Landeshauptstadt, Renzo Caramaschi, der Senator und ehemalige Bozner Bürgermeister, Luigi Spagnolli, Regierungskommissär Vito Cusumano, Quästor Andrea Valentino, der Kommandant der Carabinieri-Legion Trentino-Südtirol, Brigadegeneral Roberto Riccardi, der Alpinikommandant Armeekorpsgeneral Ignazio Gamba und der Präsident des Landesverbandes der gesamtstaatlichen Partisanenvereinigung, Guido Margheri teil.
„Das Gedenken an die Gefallenen aller Kriege ist eine Pflicht und eine absolut zeitgemäße Geste“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Vettorato. „Wir sprechen von jungen Männern und Frauen, die für ihre Heimat, für die Freiheit, für den Frieden gestorben sind. Es ist eine Geste, die uns heute dazu bewegt, über die delikate internationale geopolitische Lage nachzudenken“, so Landesrat Vettorato.
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Kommentare (3)
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rolandlang
Für die Heimat, Freiheit und Frieden sind auch Franz Höfler, Luis Amplatz und Toni Gostner gestorben.
Gilt der Kranz und das Gedenken auch ihnen?
robin
Sehr gut getroffen.
hermannh
Warum die Verehrung vom Krieg zeitgemäß sein soll, wäre interessant zu wissen.