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„Das Ende der Sammelpartei“

Robert Alexander Steger macht das Fehlen von konservativen Themen als Grund für die Wahl-Niederlage der SVP. Und: Er vermutet, dass Kräfte in der Partei konservative Kandidaten bewusst geschwächt haben.

Tageszeitung. Herr Steger, Sie haben eine aufsehenerregende Kurzanalyse der Landtagswahlen öffentlich gemacht. Zu welchen Schlüssen kommen Sie?

Robert Alexander Steger: Die SVP hat für die traditionellen Wählergruppen, die sich dem Mitte-Konservativen Lager zuordnen, zu wenig Politik gemacht. Viele konservative Wähler haben in ihrer Verzweiflung nicht die SVP, sondern die Süd-Tiroler Freiheit gewählt. Das Ergebnis ist deshalb so schlecht, weil die konservativen Themen nicht mehr bedient wurden.

Diese These kam in den bisherigen Analysen nicht zutage…

Darüber wundere ich mich auch. Es wurde als Naturgesetz angesehen, dass die Südtiroler jetzt rechts wählen, das glaube ich aber nicht. Nicht der Wähler hat sich verändert, sondern die SVP. Den Südtirolern ist es durchaus bewusst, dass der Landtag bei Themen wie der Sicherheit den Staat oder die Sicherheitsorgane nicht direkt beeinflussen kann. Auch ist der Südtiroler nicht so blöd, dass er glaubt, dass die STF etwas an der derzeitigen Situation ändern könnte. Es sitzen jetzt viele Mitte-Links-Exponenten im Landtag. Das spricht dafür, dass gewisse konservative Themen nicht bedient wurden.

Lesen Sie mehr dazu in der Dienstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (68)

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  • opa1950

    Das war voraus zusehen.Die Sammelpartei ist am Ende.Und das ist auch gut so.Mit Arroganz und Hochmut kann man kein Land regieren .Es ist bei den Wahlen viel zu wenig ausgemistet worden.

    • hermannh

      Opa: die haben immer noch mehr als 3 x soviel wie Dein Team K, verloren hat sogar der Achamer weniger als Dein Kölle.

      Wer ist da am Ende? Wieso tritt der Kölle nicht zurück??? 🙁

      • leser

        Herrmannh
        Du scheinst ein kölletrauma zu haben
        Aber du hast in einem recht
        Köllensberger ist zu einem sesselkleber mutiert
        Sein Geist scheint sich nicht mehr wesentlich zu unterscheiden von den Geistern welche jahrzehntelange im svpapparat sitzen und profitieren

        • hermannh

          Leser: nein, ich mag keine Leute die sich unfehlbar halten und selbst Dreck am Stecken haben. Es ist Zeit, dass er zurücktritt. 🙁

          • leser

            Hermannh
            Da magst du recht haben
            Aber du musst korrekt sein
            In der SVP sind mehrere drinnen sogar land3sräte
            Oder ein SBB Obmann hatte sogar die Dreistigkeit das 600 euroansuchen über die säkezärin und noch während der Arbeitszeit abzusuchen
            Du musst die Schelme alle nennen egal in welcher Partei

    • artimar

      Die Sammelpartei erodiert – bereits seit Durnwalder übrigens.
      2013 sollte mit den Newcomern und Hoffnungsträgern Kompatscher, Achammer an der das gestoppt werden. Die Ankündigung von „Reform“ und „Umbau“ sollte Handlungsfähigkeit beweisen.
      Als politischen Selbstanspruch kündigt LH Arno Kompatscher deshalb 2013 zudem seinen eigenen politischen Rückzug für 2023 an.
      Die Ergebnisse sind bekannt. Es ist bei Ankündigungen geblieben und zum Achammer-Kompatscher-Modus geworden.
      Insofern stellt sich nach zehn Jahren Politik der Beliebigkeit, der Lobbyinteressen mit Skandalen, Affären, der Zerstrittenheit und der Selbstdemontage doch vielmehr die Frage: Wie ist es der SVP in ihrer Unfähigkeit zur Erneuerung und des Umbaus dennoch gelungen 13 Mandate zu erringen?
      Listen/Parteien werden dafür zurecht ansonsten härter abgestraft oder verschwinden gleich ganz.
      So funktioniert Wettbewerb in der Demokratie.
      Ein „Naturgesetz“ SVP zu wählen, gibt es offenbar auch in Südtirol nicht. Auch, wenn manche in der SVP daran glauben.

  • andreas

    Wer ist das?
    Alle „konservativen“ Freunde dieses Meinhard Durnwalder haben schlecht abgeschnitten und das ist auch gut so, da sie nicht mal mehr im eigenen Tal gewollt sind.
    Wobei sie wohl eher als Intriganten und Schlaumair, weniger als konservativ, angesehen werden.

    • andreas69

      Ich würde Durnwalder & Co. nicht als konservativ bezeichnen. Schau dir mal deren Auftritte und ihre Sprache an. Da ist alles enthalten, nur nichts Konservatives. Die Analyse in diesem Kommentar ist treffend, wennauch verschiedene wichtige (konservative) Themen nicht angesorochen wurden: Wolf, Bär, usw. Die SVP hat die Bauern vergessen, das war ihr Debakel.

      • heracleummantegazziani

        Sie würden sie nicht als konservativ bezeichnen? Was sind rechte Kräfte – und Durnwalder & Co. sind sogar sehr weit rechts – wenn nicht konservativ? Wold und Bär sind nebenbei keine konservativen Themen, sondern Themen, die nur eine Lobby bedienen und auch starkt vorangetrieben wurden. Es wurde sogar ein Landesgesetz verabschiedet, das vom Bauernbund geschrieben worden war und sich von vorneherein als nicht haltbar erwies. Also von wegen „Bauern vergessen“.
        Die Schlussfolgerung von Steger ist Quatsch. Es waren Kräfte am Werk, die den sozialen Flügel und damit Kompatscher schwächen wollten, mit der Tageszeitung Dolomiten im Hintergrund, Das hat jeder halbwegs aufmerksame Bürger verstanden. Die Skandale innerhalb der SVP waren die Hauptursache für das Debakel und die hat eben der konservative Flügel zu verantworten.

      • andreas

        Die SVP hat die Möglichkeit des UAB geschaffen und kümmert sich durchaus um die Belange Bauern.
        Bär und Wolf lässt sich nicht so einfach regional lösen und wenn ein paar Bauern meinen, die Welt muss sich um sie drehen und STF oder JWA wählen, soll es halt so sein.

        Wer sind die Bauern, dass man auf jede ihrer Zimperlichkeit sofort eingehen müsste?

        Ich verstehe durchaus die Schafhalter, doch sie sollten sich auch die Zuständigkeiten mal ansehen, jede Entscheidung zur Entnahme wird sofort von Gerichten einkassiert.

        Ich kann diesen Durnwalder nicht ausstehen, schon deshalb, weil er die Machenschaften Vallazzas gut heißt und die Gemeinde gegen das Land verteidigt hat.
        Auch sah er sich als zukünftiger LH oder Königsmacher, musste aber wohl einsehen, dass ihn keiner will.

        • rumer

          Die SVP hat auf dem Land verloren. Analysen von Stadtlern machen aufgrund derer Scheuklappen wenig Sinn. Wolf und Bär waren ein wichtiges Thema, da es um die Existenz der Bergbauern geht. Osttirol hat 3, Kärnten 5 abgeschossen. Der Schuler und der Lugenbeitl haben die Südtiroler nachweislich beim Gutachten der ISPRA belogen. Die SVP hat wenig gute Leute auf der Mitterechts-Position: der Durnwalderneffe ist wenig glaubwürdig.

          • heracleummantegazziani

            Mörl-Bauer, nochmals zur Erinnerung: Es wurde im Vorfeld der Wahlen sogar ein vom Bauernbund geschriebenes Gesetz verabschiedet, das sogar jeder Jus-Student im ersten Semester als lächerlich deklariert hätte (und die Realität zeigt es ja). Die Bergbauern müssen unterstützt werden, absolut klar, aber sie müssen zumindest von ihrem hohen Ross herunter und sich an Vorgaben halten, nicht nur immer ohne Gegenleistung verlangen. In Österreich hat man Wölfe ohne gesetzlichen Rückhalt geschossen, deshalb steht man jetzt auch vor einem Vertragverletzungsverfahren, das der Bevölkerung – der ganzen Bevölkerung – jede Menge Geld kosten wird. Und das nur, um einige Bauern zufriedenzustellen. Das hätte man viel schlauer anpassen müssen, denn die EU-Verordnung von 1992 (!) gesteht durchaus Eingriffe zu.
            Ceterum censeo, zum Glück sind Sie nicht in den Landtag gekommen, denn zwei die nicht ganz richtig ticken reichen vollkommen aus.

          • summer1

            Rumerle
            Mit deinen Ansagen als STF Landtagskandidat und somit Partei-Exponent scheint ihr nicht auf Koalitionskurs zu sein.
            Aber gut, was soll man sich von rechten Hetzern schon erwarten: große Klappe und dann keine Eier Regierungsverantwortung zu übernehmen, weil sonst euer Lügenkonstrukt auffliegen würde.
            Da schon lieber andere Lugenbeitel nennen.
            Pfui! Euer Kurs ist klar, schämt euch!

        • rumer

          @heralein
          die rechtlichen Spitzfindigkeiten zählen nicht, es zählt nur das Ergebnis. 3 geschossene Wölfe in Osttirol, 5 in Kärnten, 0 in Südtirol. Und erwiesenermaßen Lügen von Schuler und dem eh bekannten LB. Ob Österreich mit der EU Probleme kriegen wird, wird sich zeigen. Die EU ist schon beim Umdenken.
          Wenn man um seine Existenz kämpft, nennst du das “ hohes Ross“?
          Die Bergbauern haben jedes Recht dieser Welt die Wölfe zu erledigen, es nennt sich Notwehr.
          Ich hoffe, kein Wolf attackiert ein Kind, ansonsten wehe euch LinksGrün-Versifften Wolfsherbeiklatschern.

      • ostern

        @Andreas
        ….die Bauern vergessen?!?!
        Was will man den Bauern noch in den A…h scihieben??
        Jene Gruppierung die am wenigsten Steuern zahlen, und die meisten Beiträge erhalten.
        Lebsch du afn Mond???

        .

        • rumer

          Vielleicht weil sie Lebensmittel produzieren und die Landschaft erhalten? Beides Grundlagen auch für dein Leben.

          • heracleummantegazziani

            Na ja übertreiben Sie bloß nicht mit dem „Landschaft erhalten“. Die Bergbauern erhalten die Almen, das ja, aber sonst…

          • ostern

            @rumer
            Das mit den Steuern musst du zugeben, und das mit den Beiträgen auch. Wenn wir Südtiroler mit den erzeugten Lebensmittel leben sollten, wären wir schon längst verhungert!! Bitte bei der Wahrheit bleiben.

          • summer1

            Rumerle
            Dir ist schon klar, dass die Südtiroler von Äpfel, Wein und Milch nicht sich ernähren können.
            Also was Südtiroler Bauern produzieren, kriegt man weit billiger aus anderen Ländern, sodass dein erstes Argument in Leere läuft.
            Und wenn die Bauern die Landschaft nicht pflegen wollen, dann soll halt alles zuwachsen, und damit ihre Lebensgrundlage endgültig vernichtet sein, die Lebensmittel müssen wor so oder so importieren.
            Damit ist auch sein 2. Argument hinfällig. Manchmal wäre es einfach besser, wenn du still wärst. D3nn echte Bauern wie hermannh schämen sich für solche Berufskollegen, weil sie den Bauern weit mehr Schaden als nutzen.

          • rumer

            @hera
            ja, die Bergbauern die Almen und die Wiesen im Hochgebirge und viele Wälder. Die Bauern im Tal die Felder in der Talsohle und Wälder…..zusammengenommen ungefähr dreiviertel Südtirols…..noch Fragen?
            .@Ostern
            wie wir schon des Öfteren hier diskutiert haben, die Landwirtschaft ist für 5% des Bruttolandesproduktes verantwortlich und sie zahlen 4% der Steuern. Das ist für einen „schwach profitablen“ Wirtschaftszweig ein hoher Betrag. Dazu kannst du noch die Steuern aller Nebenerwerbsbauern zählen, die im Hauptberuf in der Industrie und im Handwerk arbeiten.
            Ja, es braucht Beiträge, um eine Lebensmittelproduktion in Südtirol aufrecht zu erhalten. Wir können mit unseren Strukturen nicht mit den Flächenländern mithalten. Aber ohne Bauern wäre unser Tourismus bei 20% und du schon ausgewandert.
            @sumperle
            ja, man kriegt alles billiger im Ausland. Deine Vision ist im Belluno schon Wirklichkeit. Zugewachsene Almen, verlassene Bergdörfer. Ich denke, die Mehrheit der Südtiroler ziehen das Südtiroler System vor und du kannst gerne ins Belluno verschwinden.

    • leser

      Anderle
      Du möchtest durnwalder rehabilitieren indem du ihn in die konservative Ecke positioniert
      Durnwalder ist ein sippengesteuerter Schlaumeier der einfach macht haben will
      Dabei hat er kein Problem such rechtspopulistischen morhoden zu bedienen wissend dass ihm diese Töne genug stimmen bringen um fest im Sattel zu sitzen
      Es ist schon Dreistigkeit genug dass er immer noch svpvirsitzender im Bezirk pustertsl ist
      Es ist wohl mehr Schande als dass man ihm konservativeinstellung zuordnet
      Obendrein ist er noch ein ebnersoldat sondergleichen

  • unglaublich

    Die SVP hat verloren, weil die Politik schlecht war. Sanität, Schule wurden an die Wand gefahren, die Wohnungen sind nicht mehr leistbar und dann immer wieder der Schlachtruf „wir sind sicher“. Und was schwerer wiegt, der Wohlstand einer Mehrheit in diesem Lande ist um 10 bis 20% abgebaut worden.
    Eigentlich ist das Wahlergebnis dieser VOLKSpartei 🙂 ein Wunder.

    • heracleummantegazziani

      Dass beträchtliche Fehler gemacht wurden, leugnet nicht mal die SVP selbst (außer eben der konservative Flügel, der mit Intrigen beschäftigt war). Allerdings sind Ihre Argumente leistbares Wohnen und Sicherheit kein Versehen der SVP, denn darauf kann sie kaum Einfluss nehmen (auch wegen der Zuständigkeit). Gerade das Thema Sicherheit wurde von einigen Parteien total falsch dargestellt, um zu polarisieren und auszuschlachten. Es gibt offenbar eine Menge Leute, die darauf reingefallen sind. Die Zeiten haben sich geändert, besonders wird mehr kommuniziert (wenn eben teilweise auch gefaked), dennoch zeigt jede Statistik, dass die Verbrechensrate insgesamt zurückgegangen ist. Aufmerksamkeit für das Thema ist wichtig und richtig, aber Einzelfälle sind statistisch nicht relevant.

    • andreas

      Sanität und Schule funktionieren weit besser als in vielen anderen Regionen Europas, natürlich kann man aber immer etwas verbessern

      Typen wie du scheinen einen Weitblick bis zum Gartenzaun zu haben.
      Vergleich doch mal das BIP pro Kopf der Regionen und die Wohnungspreise anderer Täler und Regionen mit viel Tourismus oder die Kriminalitätsstatistik.

      Du wirst merken, deine subjektive Wahrnehmung widerspricht der Realität.

  • placeboeffekt

    Verstehe ich nicht.

    Man definiere Mal „das Fehlen von konservativen Themen“.

    Es gibt Themen, die kann ich von der Warte eines Konservativen oder eines sich Veränderung Wünschenden betrachten.

    Eigentlich wäre Naturschutz ein Thema, für welches sich Konservative einsetzen sollten. Conservare= bewahren

    Aber jene, welche alles zubetonieren möchten, bezeichnen sch ja auch als „konservativ“.

    Und bewahrt jetzt ein Konservativer den Status Quo, oder möchte er zurück vor dem jetzigen Zustand, wie beim leidigen Wolfs-Thema?

  • svea

    Bei dieser Wahl haben sich die Wählerinnen und Wähler, meiner Ansicht nach, in erster Linie an den Sachthemen orientiert, ideologische Fragen standen nicht im Vordergrund. Das sieht man schon daran, dass sich besonders Jungwähler daran orientiert haben, was ihnen im Wahlkampf versprochen wurde und nicht was in den Parteiprogrammen steht.

    Ich nehme an, dass große Teile der Wählerschaft sich schlicht und einfach wünschen, dass die Politik Lösungen für ihre alltäglichen Probleme sucht und findet, egal ob das nun die Linken oder die Rechten sind. Aus diesem Grund haben auch jene die größten Verluste eingefahren, die entweder Regierungsverantwortung hatten oder bestimmte Interessengruppen hinter sich hatten.

    Wenn große Teile der Bevölkerung merken, dass sie trotz Arbeit, sich immer weniger leisten können und befürchten, dass sie irgendwann ihre Grundbedürfnisse nicht mehr abdecken können, dann entstehen nicht nur Ängste sondern auch Frust und Wut.
    Wut auf jene, die an den Hebeln der Macht sind und – gefühlt- mehr Zeit damit verbringen ihre eigenen Privilegien zu sichern als sich ernsthaft um die Probleme der Allgemeinheit zu kümmern. Die Hyperaktivität im letzten Jahr vor den Wahlen, hatte den bitteren Nachgeschmack, dass man auf die Schnelle all das aufholen wollte, was man in den letzten fünf oder zehn Jahren verabsäumt hatte.

    Wenn in einem Land mit etwas mehr als 500.000 Einwohnern und einem stattlichen Landeshaushalt, bestimmte Dinge nicht in den Griff zu kriegen sind, dann zieht man den Schluss, dass entweder von der Politik falsche Entscheidungen getroffen wurden oder schlechte Verwalter am Werk sind. Dass es nämlich auch anders geht, merkt man in jenen Bereichen in denen die Dinge gut funktionieren.

    Wenn man für die Probleme dann immer andere verantwortlich macht oder mit fadenscheinigen Ausreden versucht den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, dann haben viele Bürger*innen zudem das Gefühl, dass sie auch noch für blöd verkauft werden.

    Viele Südtiroler*innen, die z.B. ehrenamtlich tätig sind, müssen manchmal sehr komplexe Probleme lösen und sie machen das freiwillig und ohne jede Bezahlung. Zu Recht fordern diese Menschen und die Bürger allgemein, dass halt auch die Politiker und Verwalter einen guten Job machen.

    • leser

      Svea
      So ist
      Due Regierungsverantwortung hat versagt auf ganzer Ebene
      Und eine Änderung scheint auch jetzt nicht in Sicht
      Due sesselkleber wollen das anscheinend mit allen Mitteln nicht
      Liegt wohl daran dass die gewählten Volksvertreter eine zu starke Bindung am politikerentgeld haben da ja die meisten nicht in der Lage sind ein Monatseinkommen von 6000 Netto aus eigenen Stücken zu verdienen
      Ist wohl ihr einziges ziel

    • artimar

      Genau. Es sind multiple Faktoren. Einer ist auch die Demographie.
      Wer wählt als junger Mensch denn noch SVP?
      Selbst bei jenen 60+ wählt nur noch jeder zweite der dt./lad. Wahlbevölkerung SVP.

  • leser

    Robert Alexander Steiger ist mit seiner Aussage sehr brav
    Er wollte vielleicht sagen dass die ökosoziale linksrichtung wie sie in allererste Linie von den grünen vorangetrieben wird eigentlich von weit weniger getragen wird wie die grünen selber von sich meinen
    Da sind die SVP granaten gar nicht mal selber schuld was ja auch am wahlergebnis sehr klar sichtbar ist

    Vielleicht kann man es auch so sagen dass der einfach Bürger etwas ehrlicher geworden ist und DIE EIER ( wie man jetzt ja parteiübergreifend zu sagen pflegt) voll har von den sippendenken und freunderlwirtschaften
    Das SVP seid Jahrzehnten Hauptakteur darin ist ist ebenso klar

    Und Besserung ist nicht in aussicht

  • morgenstern

    Lange Rede kurzer Sinn: Der Selbstbedienungsladen wurde ordentlich aufgemischt was zur Folge hat dass sich in Zukunft an der Wurst Teke auch der „Nachbar“ bedienen wird.

  • besserwisser

    na bitte, so a schlechter verlierer!
    es müssen nicht themen gesucht werden, das programm steht in der satzung: die vertretung des volkes und nicht der lobbys und der bauunternehmer.
    die spitze muss endlich einsehen: die ganzen clowns und marktschreier wurden wegen ihrer skandale, wegen der nichterneuerung und wegen der distanz zum volk gewählt (3 Monate vor den wahlen alle volksfeste abgrasen ist nicht volksnah)…

  • sigo70

    Die Streitereien wurden bereits vor der Wahl, mit dem Abgang von Widmann gelöst. Also kein Grund für einen SVP-Stammwähler deshalb eine andere Partei zu wählen, ganz im Gegenteil. Man wählte neue Hoffnungsträger. Widmann kostete der SVP 9.000 Stimmen, welche aber zur internen Stärkung von Kompatscher beigetragen haben. Also bleiben noch 13.000 an verlorenen Stimmen übrig. Die restlichen Sachthemen sind meiner Meinung nach nicht der Grund, dass 13.000 Stammwähler auf einmal einer anderen Partei das Vertrauen aussprechen. Normalerweise bleibt man der SVP treu und wählt Veränderung mit Vorzugsstimmen. Jene 13.000 Wähler wurden vermutlich in den letzten 5 Jahren dermaßen enttäuscht, dass die SVP für sie unwählbar wurde. Deshalb sollten für eine ehrliche Analyse auch die Taten der letzten 5 Jahre hinterfragt werden.

  • kritischerbeobachter

    Der Regierungstrend der SVP geht in eine Richtung, die der Südtiroler nicht will, deshalb die Verluste. Wenn das die SVP nicht begreifen will, dann werden weitere Verluste folgen.

  • beigre

    Herr Steger, Sie machen hier willkürliche Zuordnungen und ihr Berichterstatter hier tut dasselbe. Rechts, links, mittelinks,mitterechts, mittekonservativ; was sollen diese Blockbildungen ausdrücken?
    Genau genommen gibt es heutzutage keine abgegrenzten ideologischen Blöcke mehr. Alle sind mehr oder weniger fliesend und versuchen viel zu viel die momentan herrschenden Trends aufzugreifen, anstatt sich auf die Bedürfnisse der Lebewelt, primär des Menschen im Umfeld und seiner Umwelt kurzfristig, aber auch längerfristig zu besinnen. Und weil einige nur sich auf ihre Lobby versteift haben, hat sich das Gleichgewicht völlig verlagert und droht zu kippen.
    Svea hat es weiter oben ja recht konkret ausgedrückt, was Sache ist, einer der wenigen hier, der hier sachlich darauf eingeht.
    Steger und viele andere als einseitige Machermonopolisten sollten endlich einmal ihren Horizont und ihre engen Kontaktbereiche erweitern und nicht nur in ideologischen Varianten denken, dann werden sie vielleicht eher Wege in dieser vernetzten Welt zu Gemeinsamkeiten und Problemlösungen finden.

    • summer1

      Du kannst gerne alles unter einem Nickname schreiben: ob George, Jorge oder beigre, es ist immer derselbe Mist!

      • beigre

        @summer1
        beigre ist beigre und bleibt beigre. Ob du das wahrhaben willst oder nicht ist dein Problem. Nun, bei deinen Umdrehungen immer wieder im selben Gedankenbrei wundert es eigentlich niemand mehr, dass bei dir immer „derselbe Mist“ herauskommt.
        So, jetzt kannst du schreiben, das hätte „george“ auch gesagt. Aber wie sollte er auch anders, wenn dies dein Wesen ist und du ständig in diesem abstrusen Gedankengängen gefangen bist.

  • paul1

    Sammelpartei hin oder her, es ist und bleibt ein Selbstbedienungslagen für die Politiker, die sich mit unseren Steuergeldern bereichern, während viele unserer Leute mit 600tausen Rente im Monat auskommen müssen!!! Die Leute haben einfach die Schnaunze voll und wollen eine Veränderung!!

    • summer1

      Du weißt aber schon, wer heute nur einen Mindestrente von 600€ bekommen?
      Nur jene, die vorher schon von den Steuern anderer gelebt haben und nichts oder zu wenig eingezahlt haben!

      • leser

        Summerle
        Naja
        Einer bauernfrau die 9 Kinder aufgezogen hat
        Die den alkoholisiert Ehemann und ich Bauern mitgezogen hat
        Ich würde schon sagen dass sie mehr verdienen würde

        Da ist ein Politiker der sich sei en rentenvorschuss in Millionenhöhe noch selber per Gesetz ( und dazu noch im voraus) verabreicht schon wesentlich fragwprdiger

        • summer1

          Leserle
          Stell dir vor, genau diese Frau sagt, ich komme mit den 600€ gut zurecht: Essen und Trinken kann ich beim Hofübernehmer, Strom und Wohnung, sowie mögliche Pflege steht im Ausgedinge.
          Was brauch ich mehr? Und in die Bauernkrankenkasse habe ich weit weniger eingezahlt als ich jetzt rausbekommen.
          Und was da jetzt der alkoholiserte Ehemann mit der Rente der Frau zu tun hat, ist mir jetzt schleierhaft.
          Aber bei deiner Logik wundert mich das nicht.

  • semperoper

    Wenn dem so wäre, wie der gute Herr (wer ist das?) analysiert, dann hätten ja die auf der Liste verbliebenen Konserven einen Erdrutschsieg landen müssen. Bekanntlich ist das Gegenteil der Fall.

    • leser

      Semperoper
      So ist es
      Die SVP hat immer noch zuviel Stimmen bekommen

      Dass sie sich jetzt schon wieder getraut den Wählerwillen verstanden zu haben und auf weiterwurschteln und aussitzen setzen
      Das zeugt von ihrer Arroganz hochnäsigkeit und tesoektisigkeit gegenüber dem Bürger

      Achammer und Co sollten zurücktreten und das nicht nur als Obmann
      Aber er muss ja hätte sonst kein Einkommen weil keinen richtigen Job gelernt

  • dn

    Nur mehr 34,x % der Südtiroler fühlen sich durch die SVP vertreten. Arbeitnehmer raus, Patrioten raus, aber auch viele kleine Unternehmer, Bauern, Handwerker, Gastwirte, …, raus. Übrig bleiben jene, die genug verdienen oder trotzdem (aus welchen unerklärlichen Gründen auch immer) noch das Bliaml ankreuzen.

  • klum

    Sehr geehrter Herr Steger!
    Darf ich fragen was Sie als SAMMELPARTEI verstehen? Eventuell sogar das was die SVP bisher war? Nein, Herr Steger, das war keine Sammelpartei, sondern ein Lobbyisten-Verein der ehemals angab 60 – 50 oder 40% der Südtiroler zu vertreten, aber offensichtlich nur maximal 5% vertreten hat. So gesehen war es eine DLP = Deppen- und Lobby-Partei mit Selbstbedienungstendenzen, auf Kosten von SAMMEL.
    Ganz so krass war es freilich nicht, aber zu großen Teilen leider schon. DAS ist der wahre Grund für das Gesundschrumpfen auf Normalniveau der „Sammelpartei“

    Und ihre Diagnose (links – rechts im aktuellen Landtag) disqualifiziert sie sowieso. Im Landtag sitzen aktuell ziemlich genau gleich viele links und rechts von der Mitte wie vor 10 Jahren.

  • rotblaugruen

    Herr Steger sie können in den Weinberg der Ebners wechseln um zu ministrieren.

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