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„Ein schwieriger Posten“

Die SVP hat auch im Vinschgau viele Stimmen einbüßen müssen, stellt mit Josef Noggler aber weiterhin einen Abgeordneten. Wie er sich den Stimmenverlust erklärt und warum er auf das Amt des Regionalratspräsidenten verzichtet.

von Christian Frank

Wie die Ergebnisse der jüngsten Landtagswahlen aufzeigen, hat die SVP im Vinschgau an Stimmen einbüßen müssen und Josef Noggler wird weiterhin der einzige Vertreter des Bezirks sein.

Noggler sieht im Verlust der Wählerstimmen dieselben Symptome, wie sie überall im Land zu beobachten sind: „Das Vinschgau ist ein kleiner Bezirk, der drittkleinste von Südtirol um genau zu sein. Es war für den Bezirk in den letzten Wahlen immer mehr eine Hürde in den Landtag zu kommen. Dieses Mal ist der Wähleranteil wieder etwas zurückgegangen, insgesamt sind wir auf ungefähr siebeneinhalbtausend Stimmen gekommen. Das ist fraglos auf das Angebot der alternativen Parteien zurückzuführen“.

Während die Liste Jürgen Wirth Anderlan nur mäßige Stimmenanteile im Bezirk Vinschgau verzeichnen konnte, war es die Süd-Tiroler Freiheit, welche groß punkten konnte. Jede fünfte Stimme ging an die STF. „Die alternativen Parteien haben viele Versprechungen gemacht, welche die Bevölkerung angesprochen haben. Diese Versprechungen werden sie nun einlösen müssen. Die Bevölkerung wird jetzt beispielsweise erwarten, dass Wolf und Bär geschossen werden“, erklärt Noggler.

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