„Hätte mehr sein können“

Felix von Wohlgemuth
Der Co-Sprecher der Grünen und Gemeinderat von Pro Eppan, Felix von Wohlgemuth, hat den Einzug in den Landtag klar verpasst. Warum sich die Grünen jetzt einen neuen Co-Sprecher suchen müssen.
von Lisi Lang
Die Grünen zeigten sich nach den Landtagswahlen zufrieden. Obwohl man das Ziel höhergesteckt hatte und gerne vier Sitze erreicht hätte, konnte man das beste Ergebnis der Geschichte einfahren. Nach den Wahlen strahlten deswegen gleich mehrere glückliche Gesichter, andere waren aber durchaus auch enttäuscht. Sabine Giunta, die italienische Spitzenkandidatin, hat den Einzug in den Landtag wegen 120 Stimmen verpasst, Hanspeter Staffler wurde aus dem Landtag gewählt und auch der Co-Sprecher der Grünen, Felix von Wohlgemuth, wurde nicht gewählt. Mit 2.341 Vorzugsstimmen landete der Parteichef nur auf Platz 7.
Obwohl die Grünen in seiner Heimatgemeinde Eppan im Vergleich zu den letzten Landtagswahlen zulegen konnten, lag das Ergebnis der Grünen (11,4 Prozent) unter jenem von Pro Eppan (17,4 Prozent) bei den letzten Gemeindewahlen. Und eigentlich war es genau dieser Schwung, den der Eppaner Anwalt mit in den Landtagswahlkampf nehmen wollte.
Landtagswahlen und Gemeindewahlen könne man nicht direkt miteinander vergleichen, meint Felix von Wohlgemuth dazu. „Wir haben ein bisschen ein anderes Politikverständnis und auch andere Themen als auf Landesebene“, so von Wohlgemuth. Dennoch hätte er sich mehr erwartet. „Es hätte mehr sein können“, zeigt sich von Wohlgemuth durchaus etwas enttäuscht.
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