Windböen und Starkregen
Nach den Sturmböen und starken Regenfällen mussten die Freiwilligen Feuerwehren im Westen des Landes zu zahlreichen Einsätzen ausrücken.
Aufgrund der starken Niederschläge und des stürmischen Windes mussten die Freiwilligen Feuerwehren des Landes am Freitagabend zu rund 30 Einsätzen ausrücken.
Es kam zu kleineren Erdrutschen, Bäume wurden umgerissen, und es gab Steinschläge. Es wurden Bachläufe kontrolliert.
Auch haben die Pegelstände einiger Flüsse – zum Beispiel die Passer in Meran oder die Etsch in Marling – die Vorwarnstufe erreicht.
Die Einsätze der Feuerwehren konzentrierten sich auf das Schlerngebiet, das Passeiertal und auf die Gegend um Meran.
Da die Niederschläge am Abend nachließen, dürften die Pegel nicht mehr steigen, hieß es am späten Freitagabend.
Die Timmelsjochstraße ist zwischen St. Leonhard und Moos gesperrt, da der Stuller Wasserfall über die Straße lief.
Kritisch war die Situation am Abend vor allem in Stuls.
Die FF Moos postete am Abend:
„Aufgrund der starken Niederschläge und der damit einhergehenden Überschwemmungen und Vermurungen sind folgende Straßen bis auf weiteres gesperrt: Timmelsjochstraße SS 44 bis von St. Leonhard bis nach Moos in Passeier ab Gomion sowie die Stuller Straße.
Die Straße nach Stuls über Schlattach ist ebenfalls aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Straße Breiteben ist noch offen, aber mit Vorsicht zu befahren.“
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