Du befindest dich hier: Home » Wirtschaft » „Südtirol am Scheideweg“

„Südtirol am Scheideweg“

Tony Tschenett

ASGB-Chef Tony Tschenett warnt eindringlich davor, impulsiv oder aus Frust zu wählen.

„Wählen zu gehen ist nicht nur ein Recht, es ist eine Pflicht. Durch unsere Stimme bestimmen wir die politische Landschaft und setzen den Kurs für die kommenden Jahre. Südtirol verdient eine klare, durchdachte und engagierte Richtung. Wir haben die Macht, durch unsere Wahlentscheidung den Weg zu weisen“, so ASGB-Chef Tony Tschenett in seinem Wahlaufruf.

Er fügte hinzu, dass es in Zeiten globaler Unsicherheit und wirtschaftlicher Herausforderungen, wie wir sie derzeit erleben, umso wichtiger ist, dass die Stimmen der Arbeitnehmer gehört werden. „Eine ausgewogene Balance zwischen Wirtschaft und Arbeitnehmerinteressen im Landtag gewährleistet eine faire Verteilung der Ressourcen und ein Wachstum, das allen Bürgern zugutekommt.“

Tschenett warnte eindringlich davor, impulsiv oder aus Frust zu wählen. „Unsere Entscheidung sollte nicht von flüchtigen Emotionen getrieben sein. Sie sollte eine reflektierte Wahl sein, basierend auf Informationen, Vertrauen und dem echten Wunsch, Südtirol weiter voranzubringen. Es ist von größter Bedeutung, Kandidaten zu unterstützen, die sich tatsächlich für die Belange der Arbeitnehmer einsetzen und das Wohl des Landes im Herzen tragen.“

Abschließend betonte der Vorsitzende des ASGB die historische Bedeutung der Wahl: „Südtirol steht an einem Scheideweg. Die Landtagswahl ist eine Gelegenheit, unser Erbe, unsere Kultur und unseren Wohlstand für künftige Generationen zu sichern. Ich ermutige jeden Einzelnen, sein Recht wahrzunehmen und zur Wahl zu gehen.“

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • pingoballino1955

    Jede weisse Stimme und Nichtwählen ist ein Zeichen,das Land in dem man lebt,nicht zu schätzen,aber bitte dann nicht 5 Jahre aus allen Eckenn und Enden über die desolaten ZUSTÄNDE JAMMERN! DANKE!

    • artimar

      Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen!
      Dazu gehört auch die Zurückweisung der Infamie. Niemand hat das Recht, das Kernstück der demokratischen, offenen Gesellschaft, den Wettbewerb der Parteien/Listen bei freien Wahlen zu diffamieren („Parteien-Chaos“).
      Und wer in der Politik nur mit düsteren Szenarien („Instabilität“, „Experimenten“) auf Wählerfang geht, lenkt nur davon ab, dass er offenbar selbst keine zukunftsfeste Konzepte hat.
      Die vernunftbegabte Wählerschaft weiß längst: Egal, auch wenn die SVP noch so viel verliert, nichts wird sich nach dieser Wahl in der Partei selbst ändern und — sie bleibt an der Macht. Wohl gemeinsam mit den national-rechtsextremen Brüdern Italiens.
      Also. Ermächtigt euch selbst! Wählt!
      Wer sich selbst entmächtigt, d.h. nicht wählen geht oder wer sich durch irgendeine Partei, einen Verein, Prominentenaufruf, Journalisten … gar entmündigen lässt, hat jedenfalls Wesentliches nicht verstanden. Wir sind frei — zu wählen. Denn Wahltag ist der Festtag der Demokratie.

    • leser

      Pingo
      Ich sehe es so
      Parteien hat man erfunden um den demokratischen Gedanken zu unterwandern
      Partei sagt ja dass es ein Zusammenschluss von Interessengruppen ist
      Für mich ist ein Nichtwähler auch eine Partei die Berechtigung hat
      Würde eine Wahl bei 50% Beteiligung (mehrheitsgrundsatz) für ungültig erklärt ja dann wäre es der demokratische Gedanken

      Aber es ist offensichtlich dass man das nicht will
      Also was solls
      Ich wähle nicht jemanden der gelogen und geschoben hat soviel Demokratie muss auch sein

  • kongo

    Herr Tschenett, ich glaube nicht das sie warnen müssen, oder glauben sie nach ihnen gibts nur noch Trottel. Ich wähle auf jeden Fall, und ich werde sicher nicht eine Partei wählen die die letzten 10 Jahre nur Skandale, Streitereien, Vetternwirtschaft, und Seuergeldverschwendung gemacht hat. Das meinten sie wohl mit Frust wählen, oder doch nicht?

  • dn

    Effektiv sind diese Wahlempfehlungen eine Zumutung. Alle können lesen, schreiben und selber (!!!) denken. Bei einem eventuellen Wahldebakel muss sich jede Partei selbst an die Nase fassen.

  • morgenstern

    Tony, go home….!!

  • leser

    Tschenett
    Wirsd du uns retten ?
    Dann sag vor was du uns retten möchtest
    Meinst du es geht so schlecht
    Der südtirol ist heuer soviel in den Urlaub geflogen wie noch nie

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen