Inklusive Schule
Das Thema des „zukunftgerichteten Führens in herausfordernden Situationen“ stand im Mittelpunkt der diesjährigen Herbsttagung der Führungskräfte der deutschen Kindergärten und Schulen.
Der Fokus der diesjährigen Herbsttagung der Kindergarten- und Schuldirektorinnen und – direktoren lag auf dem Führungshandeln in herausfordernden Situationen.
Zu diesem Informationsaustausch fanden sich rund 100 Führungskräfte der deutschen Kindergärten und Schulen am Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums „Josef Gasser“ in Brixen ein. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Deutschen Bildungsdirektion – die einführenden Grußworte sprachen Bildungsdirektor Gustav Tschenett und Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner.
Im Besonderen ging es bei der Tagung um die Spielräume und Möglichkeiten für konstruktives Arbeiten, die Führungskräfte in schwierigen Situationen an Kindergärten und Schulen zur Verfügung stehen.
„Die Schulführung sollte überlegen, welche Strukturen bei ihrem Lehrpersonal hilfreich und möglich sind, um präventiv und intervenierend im sozialen Miteinander vorzugehen“, unterstrich der Themenreferent Wolfgang Kindler aus Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen.
„Hier ist die Unterstützung der Lehrpersonen notwendig, ebenso notwendig ist es, mit Fehlern der Schule klar umzugehen. Genaues Hinschauen, Nachdenken und gemeinsames Vorgehen ist auf allen Ebenen bedeutsam“, betonte Kindler.
100 Führungskräfte bei Herbsttagung
Am zweiten Tag lag der Schwerpunkt auf dem Aspekt der „Kommunikation“.
Einig waren sich die Tagungsteilnehmerinnen und Teilnehmer darüber, dass eine angemessene Kommunikation erforderlich sei, um herausfordernde Situationen gut bewältigen zu können. Sie beschäftigten sich mit der Frage, wie eine solche Kommunikation aussehen soll und was es dabei zu beachten gilt.
Neben den Impulsreferaten von Wolfgang Kindler gab es ausreichend Möglichkeiten des Austausches unter den Direktorinnen und Direktoren.
Damit reihte sich die Tagung in die Auseinandersetzung mit dem schul- und unterrichtsentwicklerischen Schwerpunkt der Deutschen Bildungsdirektion „Guter Unterricht in der inklusiven Schule“ und in die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der Arbeit im Kindergarten ein.
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Kommentare (1)
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sougeatsnet
Wow, alles Leute, welche selbst nicht unterrichten möchten entscheiden wie und was die anderen zu tun haben. Hier fehlt noch die Expertise vom Achjammer, dann kann´s nur noch besser werden.