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Der gelbe Plan

Auch das Team K möchte die Probleme in der Sanität beheben und hat dazu einen Zehn-Punkte-Plan erstellt. Die wichtigsten Punkte: Eine bessere Kommunikation, eine bessere Einbindung der Privaten und ein klares Nein zur Medical School.

von Markus Rufin

Der heurige Landtagswahlkampf ist gespickt mit Ärzten, die ein politisches Amt anstreben. Nahezu jede Liste wartet mit einem sogenannten Sanitätsexperten auf, der selbst über einen medizinischen Hintergrund verfügt. Sie alle haben das große Ziel, die Südtiroler Sanität zu retten und die allseits bekannten Probleme zu beheben.

Beim Team K ist es eine Gruppe von sieben Personen, die sich um die Gesundheitsthemen kümmert. Gemeinsam haben sie einen Zehn-Punkte-Plan für ein besseres Gesundheitssystem erstellt. Gestern wurde dieser Plan vorgestellt.

„Zusätzliche Gelder braucht es für unseren Plan nicht“, sagt Franz Ploner. „Der Sanitätsbetrieb verfügt über ein beachtliches Budget von knapp 1,5 Millionen Euro pro Jahr. Das reicht aus, um unsere Maßnahmen umzusetzen.“

Wenig verwunderlich ist, dass die Aufwertung der Hausarzt-Medizin für das Team K von besonderer Bedeutung. So schwebt dem Team K die Ausstattung der Praxen mit diagnostischen Geräten vor. Auch soll jeder Hausarzt eine Sprechstundenhilfe zur Verfügung gestellt bekommen und für jeweils zwei Hausärzte soll es einen Krankenpfleger geben. In größeren Gemeinden soll es ein Angebot für Hausarztpraxen geben.

Besonders wichtig ist dem Team K aber auch die Optimierung des IT-Systems. „Die Nachbarregion Trentino hat bereits vorgemacht, wie es gehen kann. Eine Zusammenarbeit wäre wünschenswert“, meint Ploner. Sleiter betonte die Wichtigkeit einer funktionierenden Vernetzung zwischen Hausärzten, Apotheken und Krankenhäusern. So sei es wichtig, dass die Hausarztpraxen auf den CUPP-Vormerkkalender zugreifen können.

Lesen Sie mehr dazu in der Freitag-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (30)

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  • andreas

    Als würde Dr. Ploner die genaue Finanzplanung der Sanität kennen um zu behaupten, dass das Budget für die Maßnahmen reichen würde….

    Ein primäres Problem der Sanität sind die größtenteils „egomanen“ Primare, ohne die schon mal gar nichts geht. Wenn auch nur die Hälfte stimmt, von den angeblichen Machtkämpfen in den Abteilungen, verstehe ich durchaus, dass manche Abteilungen nicht wirklich funktionieren und schlecht organisiert sind.

    Hausärzte sind meines Wissens selbständige Unternehmer, welche sich eigentlich selbst organisieren sollten.
    Warum soll das Land deren Praxen mit Geräten oder Personal ausrüsten?
    Wenn dann sollten die Gelder je Patient erhöht werden.
    Ich traue denen durchaus zu, dass sie selbst wissen, was sie brauchen.

    Die Kommunikation zwischen Hausärzten und Sanität ist effektiv, laut Aussage einer Hausärztin, miserabel.
    Wobei durch Bekanntschaften auch ein Hausarzt mal durchaus einen schnellen Termin in der Sanität organisieren kann.
    Ob es rechtlich möglich wäre, alle Diagnosen zentral zu erfassen und jedem behandelnden Arzt den Zugang zu ermöglichen, weiß ich aber nicht, das wäre aber wichtig, da Hausärzte z.B. beim Erfassen von Diagnosen von anderen Ärzten, eine Menge Zeit verlieren.

  • steve

    Es ist einfach bei einer Pressekonferenz ein paar Dokterlen zu präsentieren und große Sprüche zu klopfen.

    Es ist doch nicht so dass niemand auf diese Vorschläge gekommen wäre. Die Umsetzung ist das Problem,
    weil man sich an den gesetzlichen Rahmen halten muss.
    Wenns konkret wird werden diesen Herrschaften die Probleme erst bewusst.

    Man sah es bei der Team K Schwester M5S am Ende passiert ist nichts!

    • pingoballino1955

      Steve, du bist unterste Schublade,ihr habt nichts als Ärzte,Primare,Anwälte in der Svp,wen willst du verarschen,dich selbst? Da deine Realität weltfremd ist,versuch es mal mit “ künstlicher“ Intelligenz,aber bin überzeugt,du weisst gar nicht was das ist,genau denselben Rat gebe ich deinen LUSCHENFRUNDEN hermannh und summer1.Das Volk entscheidet nicht ihr PSYCHOS ,Intriganten und UNWISSENDEN noch nicht kapiert?

  • naja

    Mit 1,5 Millionen pro Jahr werdet ihr keine großen Sprünge machen…haha….

  • ummagumma

    Das Team K. hat die Problematik in der Sanität sehr gut erkannt und ist mit diesen Lösungsansätzen auf einem sehr guten Weg. Ein von Arno gewollter Messner hinkt hier weit hinterher und auch sonst scheint die Eselweiss Partei intern sehr zerstritten und uneinig.

    • summer1

      Wenn die Ärzte, die hier für das TeamK kandidieren und Wahlkampf machen, arbeiten würden, wäre den Patienten mehr geholfen.
      Aber gut, Schuld sind immer die anderen. Scheint symptomatisch zu sein für das TeamK.

      • hermannh

        die gelben Team k – Ärzte machen die Sanität bewusst kaputt, um dann privat nach „Feierabend“ abzukassieren

        • george

          Ihr, hermannh-summer1- u.co., seid nur imstande über die Maßnahmen-Vorschläge zu schimpfen, selber bringt ihr aber gar nichts zustande an Lösungsvorschlägen. Dasselbe gilt auch für ‚andreas‘.
          Und wo, ‚hermannh‘, nimmst du den Nachweis her, dass die „die gelben Team k – Ärzte die Sanität bewusst kaputt machen, um dann privat nach „Feierabend“ abzukassieren“? Wenn schon, dann tun das bereits allle irgendwo und wurde ja von der Regierungspartei so vorgesehen und forciert. Zuerst schimpft ihr, dass Dr. Ploner in den Krankenhäusern ausgeholfen hat und jetzt behauptet ihr, dass er in Privatkliniken arbeitet. Ihr wisst wohl selber nicht, was ihr hier alles daherplappert, nur um jemand schlecht reden zu können.

          • summer1

            Jergile
            Du kannst es nicht.
            Stell dir vor, es gäbe keine Wartezeiten auf Visiten im öffentlich Krankenhaus, wie viele dieser Patienten würden dann auf die Privatärzte kliniken ausweichen.
            Ich weiß, du durchschaust auch dies nicht. Egal!

        • pingoballino1955

          Aufpassn,frecher ROTZBUA!

  • ummagumma

    Partei Schreiberlinge Andreas, Hermeline Sumperle1 und Morandell im Niveau der Bildzeitung. Fette Überschrift und nichts darunter. Sucht euch einen neuen Job!!

  • opa1950

    Man kann das Team K mit ihren Aussagen nur unterstützen.Denn was die SVP in den letzten Jahren verzapft hat schreit zum Himmel.

  • hallihallo

    1. Punkt: erhöhung der gehälter der Pfleger
    2. Punkt: erhöhung der gehälter der ärzte
    3. punkt: reduzierung der arbeitszeit der pfleger
    4. punkt. ärzte dürfen im öffentlichen krankenhaus privat arbeiten
    5. punkt. das landtagsdiäten werden unabhängig vom gehalt ausbezahlt und nicht versteuert.
    6. punkt. erhöhung der gehälter des verwaltungspersonals ( sind ja auch nicht wenige stimmen).
    7. den hausärzten werden geräte bezahlt
    8. den hausärzten werden sekretärinnen bezahlt
    9. und 10 sind noch in ausarbeitung.

    • hallihallo

      team k = team krankenhaus.
      aber ja, vielleicht wird es mit dem neuen plan besser. ploner war ja als primar in der öffentlichen sanität tätig. und jetzt schimpft er, daß die sanität nicht funktioniert.

      • hermannh

        hallihallo: Genau, der Ploner war lange in Führungsposition in Sterzing tätig, bzw. als solche super bezahlt und hat da nicht gerade einen aufgeräumten Hof überlassen.

        Jetzt weis er plötzlich alles besser. Ich frage mich wieso hat er in seiner „aktiven“ Zeit nie was geändert. Ach ja, eine persönliche Sekretärin war im schon in Primarzeiten verdammt wichtig…

  • pingoballino1955

    hermannh,summer1,Andreas,hallihallo und Co,schämt euch hier nur zu poltern,Tatsachen zu verdrehen Fakes zu verbreiten und Kommentare unterster Garde abzugeben.Alles gute für 22.10. Aber bitte keinen Herzstillstand,wenn die Svp die SCHLAPPE kassiert,die sie sich verdient. Jetzt versendet und verteilt die Svp eine mehrseitige grosse Broschüre a la Dolomitengrösse mit Aussagen,die einem sehr zu denken geben!

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    der Dr.Franz Ploner hat in dunklen Zeiten zwischen Sommer 20 und Sommer 22 so manche Beutelschneiderei wie die ausufernde Finanzierung von leeren Privatklinikbetten, die unfaire Zählweise der „Infizierten“ und damit eine unfair errechnete Inzidenz ( das war das Allerheiligste in diesen Tagen und entschied wieviele Menschenrechte aktuell gültig waren) angeprangert.
    Zudem hatte er es gewagt in Zeiten niederer Inzidenzen die vollständige Aufhebung der idiotischen und menschenverachtenden Maßnahmen zu fordern.
    Dafür wurde er vom Heimatblättchen geschmäht und beschimpft, befeuert von einer Sanität über die es gerade allerlei lustige Telefonmitschnitte zu lesen gibt.
    Wer in den „Pandemiezeiten“ vom Heimatblättchen beschimpft, verachtet und niedergeschwiegen wurde hat erstmal meine Aufmerksamkeit wenn er Ideen zur Sanität oder generell zum gesellschaftlichen Miteinander vorbringt.

    Auf Wiedersehen in Südtirol

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