Abgebaute Handelsbarrieren
Der Unternehmerverband Südtirol war mit Direktor Josef Negri bei der „vwb – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft“ zu Gast.
Durch den stetigen Austausch mit Wirtschaftsverbänden aus anderen europäischen Staaten versucht der Unternehmerverband Südtirol als Plattform des Austausches zwischen dem Norden und Süden Europas zu etablieren und zur Stärkung des gemeinsamen europäischen Hauses beizutragen.
So traf Direktor Josef Negri vor einigen Tagen in München auf Einladung der „vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft“ mit den Spitzen der Schwesterverbände aus Deutschland, Österreich Frankreich und Ungarn zusammen.
In einer gemeinsamen Erklärung sprechen sich die Wirtschaftsverbände für eine zügige Ratifizierung des EU-Mercosur-Abkommens aus.
Der Mercosur vertritt als regionale Wirtschaftsgemeinschaft die Länder Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay mit 271 Millionen Einwohner. Damit ist das die fünftgrößte Wirtschaftsregion der Welt: sie erwirtschaftete im Jahr 2022 ein Bruttoinlandsprodukt von rund 2,7 Billionen US-Dollar.
„Das geplante Handelsabkommen soll Handelsbarrieren abbauen, bietet für beide Seiten Vorteile und setzt ein Zeichen für Freihandel und gegen wachsende Hemmnisse in der sich verändernden Weltwirtschaft. Für die EU leistet das Abkommen einen Beitrag zur Rohstoffsicherheit und erschließt neue Märkte. Wir fordern die EU-Mitgliedstaaten daher auf, das Abkommen zeitnah zu ratifizieren“, so Direktor Negri.
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Kommentare (1)
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wichtigmacher
Zum Glück wor der Zeitpunkt guat geplant: Oktoberfescht……..