Horrorunfall auf der Insel
Auf Sardinien starben zwei Schweizer Touristen in den Flammen. Sie gerieten mit ihrem Ferrari auf die Gegenfahrbahn und kollidierten mit einem Wohnmobil eines Südtiroler Ehepaares.
Ein folgenschwer Unfall hat sich am Montag auf Sardinien ereignet.
Ein Schweizer Ehepaar (†67 und †63) war mit einem Ferrari unterwegs, als die Urlauber mit einem Wohnmobil mit Schweizer Kennzeichen kollidierten. Darin sass ein Südtiroler Ehepaar (62 und 61).
Der Unfall ereignete sich in San Giovanni Suergiu auf der Staatsstrasse 195 nach Sulcitana, berichtet die Schweizer „Blick“.
Das Auto soll gemietet worden sein, um an der «Sardinia Supercar Experience» teilzunehmen, einem Treffen von Luxusautos wie Lamborghinis und Ferraris, berichten italienische Medien.
Nach den Meldungen der Lokalmedien kollidierte der Ferrari beim Überholen mit dem Wohnmobil des Südtiroler Paares, das in die entgegengesetzte Richtung fuhr.
Nach dem Zusammenprall ist der Sportwagen von der Straße geschleudert worden, hat sich überschlagen und ist in Brand geraten, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Polizei. Das Paar starb in den Flammen.
Ein Lamborghini, der hinter dem Ferrari fuhr, kam den Angaben zufolge ebenfalls von der Straße ab.
Die Camper aus Südtirol blieben unverletzt.
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Kommentare (16)
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wichtigmacher
Der isch sicher nur 50 gfohrn, siehe Schild Geschwindigkeitsbegrenzung im Bildhintergrung……….
2xnachgedacht
@wichtigmacher
nicht unbedingt, war vor der geschwindigkeitsbegrenzung.
R.I.P
hallihallo
das video zeigt aber einen anderen unfall als hier beschrieben.
aber die schweizer waren wohl etwas zu optimistisch. auch der lamborghini wollte gerade den camper überholen.
gerhard
Schauen Sie sich doch auf L`Uniona Sarda.it das Unfallvideo an.
Dann erübrigt sich der Kommentar mit der Farbenblindheit!
hallihallo
hatte das gleiche video schon auf stol gesehen. also nochmal: hier ist kein auto auf die gegenfahrbahn gekommen und mit einem camper kollidiert.
der „rote “ ferrari wollte einen „blauen“ lamborghini überholen, welcher ebenfalls einen camper überholen wollte.
falls du etwas anderes auf dem video siehst, kann ich dir nicht helfen.
gerhard
Na dann schauen Sie sich das Video besser noch einmal an und vergleichen Sie dies mit Ihrem obig geschriebenen Text.
hallihallo
Nach den Meldungen der Lokalmedien kollidierte der Ferrari beim Überholen mit dem Wohnmobil des Südtiroler Paares, das in die entgegengesetzte Richtung fuhr.
so der artikel.
wenn du jetzt das video anschaust , siehst du hoffentlich, daß das wohnmobil nicht in die entgegengesetzte richtung fuhr.
jetzt lies nochmal meinen obigen text.
verstanden???
treter
Solche Treffen von auffrisierten Rennwagen sollten in Zeiten des rasanten Klimawandels grundsätzlich verboten werden!
Auch in Südtirol hat es heuer massenhaft solche Events gegeben und auf den Dolomiten Pässen verkehren sie tagtäglich mamma mia! Kein Respekt vor Natur und Tieren die besonders darunter leiden…..
gerhard
Erkenne ich aus diesem Kommentar Sozialneid ?
Ich fahre auch Ferrari.
Mein Ferrari braucht 10,8 Liter Kraftstoff und ich fahre leidenschaftlich gerne auch mal eine Passstraße.
Aber ich rase nicht und nehme Rücksicht.
Wo also liegt das Problem?
esmeralda
@gerhard, das Problem ist, dass Leute wie du es nicht kapieren
hallihallo
für den klimawandel müßten wohl erst die 30-40 jahre alten vw-busse und ducatos von den pässen oder eigentlich von allen straßen verbannt werden. hinter denen rußt es so richtig.
gerhard
Ich sehe darin überhaupt kein Problem.
Und das liegt warscheinlich daran, dass ich es mir leisten kann.
reindl
Tragisch, aber ich seh hier kein Video, was auch egal ist, aber es scheinen wohl 2 unfälle mit verschiedenen Autos zu sein, 1 Bild rotes Auto,2. Bild Blaues Auto. Da muss jemand Farbenblind gewesen sein
hallihallo
auf stol siehst du das video.
sigmundkripp
https://www.facebook.com/BikeThrottleOfficial/videos/365087179176047
morgenstern
Für mich persönlich ergibt sich folgende Sachlage: Ein vermutlich Schweizer Rentner wollte mit einem vermutlich geliehenen Ferrari noch mal vermutlich den „Figo“ zecken, was leider daneben gegangen ist.