Der Studienstart
Für alle Neulinge in den Bachelor- oder Masterstudiengängen der Freien Universität Bozen startet am heutigen Montag das Abenteuer Universität. In der vollbesetzten Aula Magna des Campus Bozen wurden die neuen Studierenden von Rektor Prof. Paolo Lugli, Generaldirektor Günther Mathà und den Dekanen der vier Fakultäten mit Sitz in Bozen begrüßt.
Die Erstsemestertage der Freien Universität Bozen begannen heute Morgen auf dem Campus im Stadtzentrum von Bozen.
Zwei Tage lang, vom 2. bis 3. Oktober, werden die Studienanfänger:innen an ihrer neuen Universität willkommen geheißen. Dazu gehört eine ausführliche Einführung in die jeweiligen Fakultäten und Studiengänge sowie in das breite Angebot an Dienstleistungen. Außerdem stellen die Studierendenvereine ihre Aktivitäten vor. Ziel ist es, allen Erstsemester:innen den Start ins Studium so leicht wie möglich zu machen.
In diesem Jahr verzeichnet die unibz ein Plus von 7 % bei den Neueinschreibungen (für Bachelor- und Masterstudiengänge) gegenüber dem Vorjahr. Eine positive Nachricht, vor allem nach dem Rückgang, den viele Hochschulen im vergangenen akademischen Jahr verzeichnet hatten.
„Der heutige Tag zählt zu den Höhepunkten im Jahr eines Universitätsprofessor:innen und eines Rektors: Wir haben so viele junge Menschen vor uns, die sich entschieden haben, uns ihr Vertrauen zu schenken und in Bozen zu studieren“, so Prof. Paolo Lugli, der betonte, dass die Entscheidung für ein Studium an einer dreisprachigen Universität ein großer Vorteil für die spätere Karriere sei.
„Unter den vielen Gründen, die Sie hierhergeführt haben, halte ich einen für besonders wichtig: die Leichtigkeit, mit der unsere Absolventen einen Arbeitsplatz finden, der ihren Wünschen und ihren Kompetenzen entspricht. Nationale und internationale Rankings belegen, dass unsere Bemühungen Früchte tragen und Sie werden sehen, dass der Aufwand eines dreisprachigen Studiums belohnt wird.“
Direktor Günther Mathà unterstrich, dass es zum Markenzeichen einer studentenfreundlichen Universität wie der Freien Universität Bozen gehöre, die Bedürfnisse der Studierenden in den Vordergrund zu stellen. „Sie sind hier keine Kund:innen, sondern fortan Mitglieder einer großen Gemeinschaft und dank Ihrer Unterstützung und Ihres Dialogs mit dieser akademischen Community und den Dienststellen können wir immer besser werden“.
Auf diese beiden Einführungsreden folgten die Ansprachen der vier Dekane der Fakultäten mit Sitz in Bozen: Ingenieurwesen (Prof. Andrea Gasparella), Design und Künste (Prof. Nitzan Cohen), Wirtschaftswissenschaften (Prof. Marjaana Gunkel) und Agrar-, Umwelt- und Lebensmittelwissenschaften (Prof. Marco Gobbetti).
Die Erstsemestertage werden morgen mit Informationsveranstaltungen wie der Vorstellung des Sprachenzentrums und der Sprachkurse und weiteren Einführungen in die Dienstleistungen für Studierende fortgesetzt.
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