„So nicht, Frau Deeg“
Die Fachgewerkschaften im AGB/CGIL und ASGB stellen sich im Sommkindergarten-Streit hinter Philipp Achammer: „Waltraud Deegs Äußerungen sind unsäglich.“
„Der Vorwurf von Landesrätin Waltraud Deeg gegenüber Bildungslandesrat Philipp Achammer, er würde in ihre Zuständigkeiten hineingrätschen, ist schlichtweg inakzeptabel.“
Dies betonen in einer gemeinsamen Aussendung die Fachgewerkschaften des öffentlichen Dienstes im AGB/CGIL und ASGB bezüglich der Aussage der Landesrätin in der Landesregierung in Richtung Vorschlag von Landesrat Achammer über die Sommerbetreuung für Kinder im Kindergartenalter.
Laut den Gewerkschafterinnen Cornelia Brugger, Ulli Bauhofer (AGB/CGIL) und Karin Wellenzohn (ASGB), sei es die Landesrätin, „die mit ihrer Forderung, an drei Wochentagen die Öffnungszeiten im Kindergarten zu verlängern, diejenige sei, die in fremden Gewässern“ fische.
„Deeg möchte zusätzliche Dienste im Kindergarten anbieten, das kann sie gerne, aber mit den Personalressourcen aus der Familienagentur. Fakt ist, dass dieser Vorstoß ohne die Rechnung mit dem Wirt erfolgt ist. Eine bedenkliche Vorgangsweise seitens einer Arbeitnehmervertreterin“, so die Gewerkschafterinnen.
„Der Kindergarten ist keine 365-Tage-Betreuungseinrichtung“, betonen die Gewerkschafterinnen Cornelia Brugger, Ulli Bauhofer und Karin Wellenzohn, „sondern eine Bildungsinstitution“.
Das dazugehörige Bildungspersonal habe vertraglich geregelte Arbeitszeiten, die ihrem pädagogischen Auftrag entsprechen.
Außerdem gingen innerhalb 2030 ca. 900 pädagogische Fachkräfte in Pension – rufen die Gewerkschafterinnen in Erinnerung –, und Nachwuchs sei kaum in Sicht. „Anscheinend macht sich niemand ernsthafte Gedanken über diese Entwicklung. Sollte diese Tendenz weiterbestehen, dann wird die Frage sein, was der Kindergarten in Zukunft noch leisten kann.“
„Politik und Wirtschaft sind gefordert, endlich ihre Hausaufgaben zu machen, indem sie Familien stärken, sie mit zusätzlichen Elternzeiten unterstützen und Fremdbetreuung so gestalten, dass sie finanziell für die Familien tragbar wird“, denken Brugger, Bauhofer und Wellenzohn voraus.
Die Fachgewerkschaften haben gemeinsam mit dem zuständigen Bildungslandesrat verschiedene umsetzbare Modelle angedacht, welche die Pläne der Familienagentur unterstützen können. „Aber nur gemeinsam mit dem Personal“, betonen die Gewerkschafterinnen.
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Kommentare (10)
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opa1950
Die zwei Pustertaler Kandidaten Deeg und Achammer sollen sich ruhig gegenseitig schlecht machen und sich gegenseitig die Schuld zuschieben.Lächerlich. Diese 2 Personen sind nicht mehr Wählbar.Deeg hat beim WOBI total versagt, Achammer im Schulwesen. Deeg kann sich ja um ihre Urlauber auf dem Bauernhof kümmern und Achammer kann sein Studium fortsetzen oder sich eine Arbeit suchen.
pingoballino1955
Deeg kann ja eine Anwaltskanzlei aufmachen,da wäre sie sicher besser aufgehoben als im Svp WOBI Chaos,ohne Führung!
sepp
Opa wer soll den anstellen mit kindergarten abschluss isch nett leicht
opa1950
Der wor Guat.
robby
Frau Deeg ist zwar absolut inkompetent dafür aber eine Giftspritze ohnegleichen.
zeit
Für die beiden ist jedes Wort überflüssig
criticus
Deeg und Arbeitnehmervertreterin, dass ich nicht lache!
gulli
Ist das Hände halten und miteinander Kumabaja My Lord singen schon wieder vorbei?
sougeatsnet
Deeg ist, im Gegensatz zu ihrer Mutter, eine totale Fehlbesetzung. Arbeitnehmer wacht endlich auf!
opa1950
Die Frau Deeg Senior war eine Dame mit Herz und hat geholfen wo sie nur konnte.Aber ihre Tochter ist genau das Gegenteil.Wie eine Schlange die nur ihre Interessen Vertretet. Nebenbei ist sie so inkompetent, aber für die Öffentlichkeit spielt sie sich gerne auf.