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„Noch nichts entschieden“

Die Drususkaserne in Schlanders: (Foto: Heimatpflegeverband)

Die drei Gebäuderiegel können abgebrochen werden und in der Villa Wielander entsteht ein Ort der Erinnerungskultur. So sieht der letzte Lösungsvorschlag für die Ex-Kaserne Drusus in Schlanders aus.

„Noch ist nichts entschieden und ich möchte nichts vorwegnehmen, wir warten noch auf die Entscheidung der Landesregierung“, erklärt Bürgermeister Dieter Pinggera zum aktuellen Stand in Sachen Kasernengarage.

Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung teilte Pinggera auf Nachfrage eines Ratsmitglieds mit, dass es in Sachen Drususkaserne über die Sommermonate hinweg mehrere Verhandlungsrunden zwischen ihm und Vertretern des Landes gegeben habe, darunter auch mit der zuständigen Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer und dem Landeshauptmann selbst.

Die überarbeitete Studie des beauftragten Architekten Georg Frisch liegt mittlerweile auf dem Tisch. Sie sieht den Abriss der drei Gebäuderiegel vor. In der Villa Wielander, die sich auf dem Kasernenareal befindet und die ursprünglich auch abgebrochen werden sollte, soll hingegen ein Ort entstehen, in dem an die Geschichte der Kaserne erinnert wird. „Damit können wir leben“, signalisiert Pinggera Kompromissbereitschaft.

Der Ball liegt jetzt bei der Landesregierung. „Es wurde in Aussicht gestellt, dass der Beschluss noch vor den Wahlen gefasst wird“, betont der Bürgermeister, der hofft, dass dies auch so eintreffen wird.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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