„BIM ist die Lebensversicherung“

Das IBI-Euregio Kompetenzzentrum hat in Vahrn eine Fachtagung veranstaltet. Eine sichere Zukunft des Bauwesens lasse sich nur gemeinsam gestalten, hieß es.

Das Monitoring von Infrastrukturbauwerken und der zugehörigen Hänge und Felsen stand am Donnerstag im Mittelpunkt der Fachtagung des IBI-Euregio Kompetenzzentrum, Vahrn.

Namhafte Referenten stellten innovative Szenarien und mögliche Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Bereich Künstliche Intelligenz, digitaler Zwilling und BIG Data vor.

Rund 80 Fachexpert:innen und Entscheidungsträger:innen haben offen über die aktuellen, sehr komplexen Herausforderungen diskutiert und mögliche Lösungswege aufgezeigt. Gesamtheitlich 360° Grad denken und verstehen müsse die Devise sein: Nur gemeinsam lasse sich eine sichere Zukunft des Bauwesens gestalten!

Top-Speaker Konrad Bergmeister, Professor an der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien, brachte die Chancen, die BIM (Building Information Modeling) bietet, so auf den Punkt: „BIM ist die Lebensversicherung für das Planen und Bauen in der Zukunft“!

Unter BIM versteht man eine Arbeitsmethode für die vernetzte Planung, den Bau und die Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mit einer Software.

Die Fachtagung wurde vom IBI, Cluster Monitoring, in Zusammenarbeit mit dem TIQU-Tiroler Qualitätszentrum für Umwelt, Bau und Rohstoffe BHF Ötztal, dem Ingenieurbüro Patscheider & Partner Mals sowie der Firma Photogram Vahrn organisiert.

Das IBI-Euregio Kompetenzzentrum versteht sich als interdisziplinäre Plattform für Austausch und Bewusstseinsbildung, das die Herausforderungen des alpinen Geländes und Klimas für die Bauwirtschaft in den Bereichen Monitoring, Ressourcenmanagement und Energie- und Umwelt länderübergreifend behandelt.

Die Fachtagung war Teil der diesjährigen Veranstaltungsreihe des IBI-Euregio Kompetenzzentrum.