Die letzte Hürde
Der römische Ministerrat hat die beiden neuen Landesgesetze „UNESCO-Anerkennungen“ und „Kulturgüter“ nicht angefochten. Mit dieser Entscheidung ist die letzte Hürde genommen worden, betont die verantwortliche Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer.
Am 06. Juli 2023 hat der Südtiroler Landtag den Gesetzesentwurf zur Koordinierung von UNESCO-Anerkennungen genehmigt. Seit fast zwei Jahrzehnten widmet sich die Landesabteilung für „Natur, Landschaft und Raumentwicklung“ dem Dolomiten UNESCO-Welterbe. Das Gesetz zielt darauf ab, aufbauend auf diesen Erfahrungen, eine effiziente und koordinierte Führung ebenso wie eine Weiterentwicklung der UNESCO-Anerkennungen im Land zu gewährleisten. Das Gesetz enthält Bestimmungen für eine effiziente Koordination und Führung der bestehenden Anerkennung, damit ihre Weitergabe an die zukünftigen Generationen gewährleistet werden kann. Gleichzeitig regelt es die Förderung neuer Bewerbungsprojekte in Südtirol.
Einen Tag später, am 07. Juli 2023, wurde das Landesgesetz für Kulturgüter vom Südtiroler Landtag genehmigt. Das bisherige Regelwerk wurde überarbeitet, um den aktuellen Entwicklungen im Kulturgüterschutz Rechnung zu tragen und klare Ziele für den Schutz der Denkmallandschaft zu formulieren. Das Gesetz umfasst die Erhaltung, die Konservierung, die Pflege, die Erforschung, Vermittlung und Aufwertung der beweglichen und unbeweglichen materiellen Kulturgüter in Südtirol im Rahmen der primären Zuständigkeit. Das Gesetz umfasst insgesamt 60 Artikel und gliedert sich in die drei Bereiche Denkmalschutz, Denkmalpflege und Archivwesen. Es legt besonderen Wert auf den Forschungsauftrag des Landesdenkmalamtes und die Digitalisierung im Zusammenhang mit Kulturgütern. Neben den Beiträgen für die denkmalgeschützten Kulturgüter sind zudem auch Prämien und Beiträge für die Erhaltung, Restaurierung und Instandsetzung von nicht unter Denkmalschutz stehenden Kunstwerken am Bau, von Kleindenkmälern und Strohdächern vorgesehen.
„Den Schutz unserer wertvollen Kultur- und Naturlandschaften haben wir durch das neue Kulturgütergesetz sowie das UNESCO-Gesetz gestärkt“, erklärt Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer, „Die Zustimmung des Ministerrats unterstreicht die Relevanz dieser Gesetze. Jetzt kann die Umsetzung beginnen!“
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Kommentare (8)
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morgenstern
…, , was nichts anderes hießt, als dass man jetzt sozusagen jeden „Hasenstall“ unter Schutz stellen kann ohne die Kolonialherren in Rom fragen zu müssen.
opa1950
Der Eigenlob von Kuenzer stinkt zum Himmel.Wohl ihr letzter Eingriff.
summer1
Einfach nur dämlich!
opa1950
SUMMER 1 Es ist bald 8 Uhr, Zeit zum stempeln.
summer1
Opa
Ein blinder Hetzer und Hasser bist du!
opa1950
Summer 1. Bin sicher kein Hetzer,unterhalte mich zu sehr wenn ich einen SVP Fanatiker welcher nur dumme und kindische Argumente bringt so richtig Ver….schen kann.Schönen Abend noch.
ummagumma
@opa, im Herbst ist es vorbei mit dem Fanatismus. Da wird das Sumperle mit Wundenlecken beschäftigt sein
opa1950
Ummagumma. Das hoffe ich sehr.Vielleicht hören dann all diese lächerlichen Argumente und Anschuldigungen auf.