„Niemanden zurücklassen“
Soziale Absicherung, Arbeit, Wohnen, Bildung: Unter dem Banner „Südtirol sozial“ haben neun große gemeinnützige Organisationen ein Manifest erarbeitet – mit klaren Forderungen.
von Lisi Lang
In der Theorie sei es leicht, für die Schwächeren der Gesellschaft einzustehen. In Absichtserklärungen, politischen Programmen oder Aufrufen habe man zuletzt immer wieder den Slogan gehört, das man „niemanden zurücklassen“ dürfe. Die Praxis sehe aber leider anders aus, beklagen die Führungskräfte von neun großen sozialen Organisationen. „Wir leben dieses ,niemanden zurücklassen‘ jeden Tag, schauen hin, wo andere wegschauen und reichen die Hand, wo es nottut“, unterstreichen die Vereine, die sich gestern unter dem neuen Logo „Südtirol sozial“ präsentiert haben.
„Südtirol sozial ist keine neue Organisation, sondern ein gemeinsamer Nenner“, betont Georg Leimstädtner, Geschäftsführer des Dachverbands für Soziales und Gesundheit. Gemeinsam haben diese neun gemeinnützigen Südtiroler Organisationen ein Manifest erarbeitet, welches mit Blick auf die anstehenden Landtagswahlen aufzeigen soll, in welche Richtung sich Südtirol sozial-politisch entwickeln soll. Und die Botschaft ist klar: Man müsse für alle da sein.
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