„Niemanden zurücklassen“
Soziale Absicherung, Arbeit, Wohnen, Bildung: Unter dem Banner „Südtirol sozial“ haben neun große gemeinnützige Organisationen ein Manifest erarbeitet – mit klaren Forderungen.
von Lisi Lang
In der Theorie sei es leicht, für die Schwächeren der Gesellschaft einzustehen. In Absichtserklärungen, politischen Programmen oder Aufrufen habe man zuletzt immer wieder den Slogan gehört, das man „niemanden zurücklassen“ dürfe. Die Praxis sehe aber leider anders aus, beklagen die Führungskräfte von neun großen sozialen Organisationen. „Wir leben dieses ,niemanden zurücklassen‘ jeden Tag, schauen hin, wo andere wegschauen und reichen die Hand, wo es nottut“, unterstreichen die Vereine, die sich gestern unter dem neuen Logo „Südtirol sozial“ präsentiert haben.
„Südtirol sozial ist keine neue Organisation, sondern ein gemeinsamer Nenner“, betont Georg Leimstädtner, Geschäftsführer des Dachverbands für Soziales und Gesundheit. Gemeinsam haben diese neun gemeinnützigen Südtiroler Organisationen ein Manifest erarbeitet, welches mit Blick auf die anstehenden Landtagswahlen aufzeigen soll, in welche Richtung sich Südtirol sozial-politisch entwickeln soll. Und die Botschaft ist klar: Man müsse für alle da sein.
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Kommentare (4)
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ummagumma
Hoch mit den Löhnen, runter mit den Steuern und Schluss mit den Beiträgen! Alles andere ist billiges Wahlkampfgeplänkel! Die letzten 10 Jahre ist nichts passiert in der Richtung und das sollten die Wähler nicht vergessen. TOTAL VERSAGEN würde ich das nennen.
leser
Es ist schon bemerkenswert wie sich Vereine clubs und weiss der Teufel welche Organisationen hervortun und anklopfen, dass alle königsmacher sind
Schon verrückt aber man sieht alle sind bestens aufgehoben
Vereine sei dank Kandidaten merkt euch das und macht euch fit für Zuwendungen und beiträgelegeben
romy1988
Südtirol sozial, wie bitte? Wer wirklich Hilfe braucht, soll sie bekommen, der Rest soll arbeiten gehen.
opa1950
Ist nicht Deeg die Soziallandesrätin.Und was macht sie? Nichts,aber das ist man von der Papierbäuerin schon gewohnt.Südtirolerinen und Südtiroler so kann es nicht mehr weiter gehen.Wir müssen am 22 Oktober etwas dagegen tun.