Die Superzelle
Ein heftiges Gewitter mit Hagelschlag hat sich am Dienstagabend im Burggrafenamt und im Großraum Bozen entladen.
Ein heftiges Gewitter hat sich am Dienstagabend über dem Etschtal entladen.
Laut dem Landesmeteorologen Dieter Peterlin wurden innerhalb von drei Stunden 1.700 Blitze gezählt.
Die Superzelle mit Schwerpunkt Burggrafenamt ist gegen 22.00 Uhr in Richtung Bozen gezogen. Es hat auch gehagelt.
Das Ausmaß der Schäden in der Land- und Obstwirtschaft wird sich erst im Laufe des Mittwochs zeigen.
Die Feuerwehren mussten zu 50 Einsätzen ausrücken, der Hotspot lag dabei im Raum Etschtal.
Von den Feuerwehrleuten wurden Wassereintritte in Kellern, Wohnungen und Garagen, gefährliche Äste und Baumteile, übertretene Bäche sowie Vermurungen bis spät in die Nacht abgearbeitet.
Weiters wurden sicherheitshalber verschiedene Kontrollfahrten durchgeführt sowie der Abfluss der Wassermassen sichergestellt.
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Kommentare (2)
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dn
Soviel zum Thema Klimaerwärmung.
tirolersepp
Herr Peterlin wo waren sie bei der Superzelle, haben sie geschlafen ???
Frühwarnung brauchen wir!!!
Jede halbe Stunde Vorwarnung ist schon viel wert !!!