Kein Extrabus
Der gemeindefinanzierte Schulbus Meran-Burgstall fährt in diesem Unterrichtsjahr nicht. Er war nach einer Gewaltepisode im März eingesetzt worden.
von Karin Gamper
Der Vorfall sorgte im März dieses Jahres für Aufregung und eine Serie von Krisentreffen in den Rathäusern von Meran und Burgstall.
Im Linienbus der SASA, der die Burgstaller Mittelschüler von Meran wieder nach Hause bringt, kam es zu einem gewalttätigen Übergriff auf einen 13-Jährigen durch eine Gruppe ebenfalls Minderjähriger mit Migrationshintergrund. Bereits vorher soll es im Bus immer wieder zu Spannungen gekommen sein.
Die Gemeinde Burgstall reagierte, indem sie bis Schulende einen Sonderbus finanzierte, der die Burgstaller Mittelschüler mittags nach Hause brachte.
„Diesen Bus wird es in diesem Schuljahr nicht mehr geben“, sagt nun Bürgermeister Othmar Unterkofler.
LESEN SIE IN DER HEUTIGEN PRINT-AUSGABE:
*Bürgermeister Othmar Unterkofler erklärt, warum die Sonderfahrt gestrichen wurde.
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Kommentare (3)
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robby
Das wird diese Rowdys mit Migrationshintergrund aber freuen.
frodo
Das ist wieder mal typisch.
Für alles ist Geld vorhanden, doch für die Sicherheit der Bevölkerung leider nicht. Kriminelle haben seit Covid Vorrang und die Ordnung hat keine Berechtigung mehr zu sein.
Es lebe der Gesinnung wandelt, bis der Mensch sich selber hilft. So wirds kommen…
enfo
Finde ich richtig. Besser wir geben das Geld für ein Autonomiefest mit einem Seiltänzer aus, wo keiner hingeht, anstatt es für die Sicherheit einiger KINDER auszugeben.
Youre welcome!