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Die Ernüchterung


Die beiden Gutachten zur Entnahme von Problemwölfen sind nicht zur Zufriedenheit der Landesregierung ausgefallen. Nun sucht man verzweifelt nach einem Ausweg.

von Matthias Kofler

Die Landesregierung hat sich mit den Gutachten zur Wolfsentnahme – jene der Höheren Anstalt für Umweltschutz und Forschung (Ispra) sowie der Wildbeobachtungsstelle des Landes – befasst. Wie Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler mitteilte, sind beide Gutachten nicht zur Zufriedenheit des Landes ausgefallen. Der Grund: Die den Gutachten zugrundeliegende Durchführungsverordnung zum Landesgesetz widerspricht in mehreren Punkten der europäischen FFH-Richtlinie. Um Problemwölfe entnehmen zu können, müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: Erstens müssen innerhalb von zwei Jahren mindestens 54 Schafs- und Ziegenrisse bzw. elf Rindrisse nachgewiesen werden. Zweitens muss klar begründet werden, warum es keine Alternative zur Entnahme, etwa Zäune oder Herdenschutzhunde, gibt bzw. man diese den Südtiroler Landwirten – so heißt es in der Verordnung von LH Arno Kompatscher – „nicht zumuten“ kann. Drittens schließlich muss der gute Erhaltungszustand des Wolfes und dessen positive Entwicklung gewährleistet werden. Alle drei Voraussetzungen, so heißt es in den beiden Gutachten unmissverständlich, werden derzeit nicht erfüllt.

Weil der LH noch vor den Landtagswahlen den ersten Problemwolf zum Abschuss freigeben will, sucht die Landesregierung verzweifelt nach einem Ausweg aus der Misere. In Betracht gezogen wird die Einholung eines alternativen Gutachtens bei einer unabhängigen Behörde, die darlegen soll, warum die Entnahme von einzelnen Wölfen in Südtirol alternativlos ist. Doch das wird nicht einfach, weil sich die Bauern in den vergangenen Jahren mit Händen und Füßen gegen die Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen zur Wehr gesetzt haben. „Wir zahlen bitter für die Fehler der Vergangenheit“, bringt ein Regierungsmitglied die Situation auf den Punkt.

Auch Herbert Dorfmann sieht dringenden Handlungsbedarf: Seit Monaten drängt der EU-Parlamentarier die Länder, eigene Managementpläne für die Wolfpopulation zu erarbeiten. Nun bekommt er Rückendeckung von prominenter Seite: Die EU-Kommission fordert die Länder auf, von den Möglichkeiten Gebrauch zu machen, die die Rechtslage bereits bietet. Darüber hinaus will die Kommission die Wolfpopulation in Europa neu unter die Lupe nehmen und lässt zuverlässige Daten erheben, um auf deren Grundlage den Schutzstatus des Wolfs zu überdenken. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte verlautet, dass die steigende Zahl von Wölfen in manchen europäischen Regionen nicht nur eine Gefahr für Nutztiere darstelle, sondern potenziell auch für den Menschen. Sie forderte deshalb die Mitgliedstaaten auf, wo dies notwendig sei, Gegenmaßnahmen zu treffen. „Diese Erhebung wird ganz ohne Zweifel zeigen, dass die Zahl der Wölfe in Europa enorm gestiegen ist und deren Schutz in vielen Regionen überdacht werden muss“, ist Dorfmann überzeugt. Doch auch in Sachen Wolf-Monitoring spielten die Bauern (und der Bauernbund) bislang nicht mit, indem sie sich weigerten, Kameras aufzustellen.

Trotz der schwierigen Ausgangslage will der LH noch im Laufe dieser Woche das erste Entnahmedekret unterzeichnen. Schließlich war es Kompatscher, der gebetsmühlenartig wiederholt hat, dass die Gutachten nicht bindend seien. Allerdings geht man in der Landesregierung fest davon aus, dass das Entnahmedekret umgehend vom Verwaltungsgericht ausgesetzt wird. „Die Kommunikation in dieser Angelegenheit ist eine totale Katastrophe“, ärgert sich ein SVP-Abgeordneter.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (100)

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  • erich

    Da muss erst einmal festgelegt werden was ein Landeshauptmann oder Bürgermeister im Bezug Sicherheit alleine Entscheiden kann? Bin überzeugt, dass es heute schon rechtlich möglich ist, ein Tier, Bär oder Wolf wenn er in Siedlungsnähe kommt mit Verordmung umgehend zu entnehmen.
    Muss erst ein Beschluss gemacht werden, dieser ausgehängt und von 10 Instanzen begutachtet werden, dann wird niemals ein Problemtier entnommen werden können.

    • heracleummantegazziani

      Nein, die EU-Verordnung ist klar. Daher war das Gesetz, das der Bauernbund geschrieben hat und die entsprechenden Durchführungsverordnungen ja so lächerlich. Notwehr ist natürlich immer drin, aber was Notwehr ist, ist auch genau definiert.
      Wolfsmanagement geht zurzeit nur unter einer Voraussetzung: Der SBB muss endlich einsehen, dass er zuerst die Hausaufgaben machen muss und sich nicht dauernd weigern kann wie ein störrisches Kind.

      • pingoballino1955

        Stimmt alles korrekt auf dem Punkt! So ist es!

        • hermannh

          du Feind des Bauernstandes, als Stadtmensch hast Du leicht polemisieren!

          • heracleummantegazziani

            Auch die Bauern haben eben keinen Freifahrtschein. Die Lösung wäre schon lange offensichtlich, nur weigert man sich die Voraussetzungen zu erfüllen.
            Dabei ist die Angelegenheit eigentlich einfach: Funktionieren die gängigen und korrekt umgesetzten Herdenschutzmaßnahmen nicht, ist man ja schon mit der bestehenden EU-Regelung zur Entnahme berechtigt. Funktionieren sie aber schon, dann ist das Problem ja auch gelöst und zwar noch besser, denn die Entnahme ist keine Garantie den richtigen Wolf zu erwischen und die anderen damit zu vergrämen.
            Einfach mal aufhören das störrische Kind zu spielen, das alles zum Nulltarif will.

          • pingoballino1955

            Hermann du Schläfer,wohne auf dem Land,inmitten der schönen Landschaft,hast schon wieder Blödsinn geschrieben vor lauter Frust!

    • rumer

      Die aktuelle Südtiroler Landesregierung hat uns zu den ISPRA-Gutachten 2 Jahre lang belogen. Schuler und Kompatscher kriegen aufgrund von Inkompetenz nichts auf die Reihe.
      Osttirol 3:0 Südtirol
      Kärnten 5:0 Südtirol
      Andere Länder schiessen die Wölfe, unsere Landesregierung hat Angst vor dem eigenen Schatten.

      • pingoballino1955

        STIMMT,habe mich heute nochmals erkundigt! Der LH,hat nicht umsonst,zweimal den “ LUGNBEITL“ verliehen bekommen! Da gibt es noch viele Lügen aufzuklären,die er nicht abstreiten kann.Aber egal die LW sind nahe!

    • rumer

      Die aktuelle Südtiroler Landesregierung hat uns zu den ISPRA-Gutachten 2 Jahre lang belogen. Schuler und Kompatscher kriegen aufgrund von Inkompetenz nichts auf die Reihe.
      Osttirol 3:0 Südtirol
      Kärnten 5:0 Südtirol
      Andere Länder schiessen die Wölfe, unsere Landesregierung hat Angst vor dem eigenen Schatten.

      • hermannh

        rumer: nein, die STF lügt Dich: Südtirol ist kein Bundesland von Österreich 🙂 auch wenn der Herr Knödel, Landeshauptmannkandidat sich in Innsbruck versteckt 🙂

        • rumer

          @hermann
          liest du keine Dolomiten? Vor 3 Wochen Titelseite: Kompatscher und Schuler haben 2 Jahre lang behauptet, dass sie kein Gutachten der ISPRA bekommen haben. DelloSbarba hat aber rausgefunden, dass die ISPRA sehr wohl ein Gutachten geschickt hat. Kompi und Schuli haben gelogen!

          • robby

            @rumer warum soll der hermann die Dolomiten lesen wenn er als Legastheniker eh nichts davon versteht.

          • hermannh

            rummer und robby: wenn Ihr alles von der Dolomiten glaubt….

            die heiligen Brüder vom Weinbergweg erzählen auch dass Thommy der nächste Landeshauptmann wird. Ihr dürft es gern glauben, ich kann selber denken 🙂

            P.s. für Rumer: seit wann glaubst Du als STFler was die Grünen (DelloSbarba) sagen??? Grün ist das Gegenteil von der STF..

          • rumer

            @hermann
            Glauben? Es geht hier um eine Landtagsanfrage von DelloSbarba an Schuler und Kompi, in der beide zugeben mussten, dass sie nicht die Wahrheit gesagt haben.
            Manchmal, z. B. zum Aufdecken von Lügen der EsseVuPi, taugen die Grünen schon…

          • heracleummantegazziani

            Nein, der Fall ist ganz anders gelagert.

        • pingoballino1955

          hermannl,lerne Deutsch zu schreiben!

      • pingoballino1955

        Kompatscher soll schon im März 2023 ein entsprechendes Gutachten zurückgehalten habena,oder nein?Stand in der Presse! Hermann du Spinner!

    • hermannh

      erich: mit Deiner Überzeug allein ist nichts zu bewirken… die Gesetze sind klar und eine Lösung zu finden leider nicht einfach.

      Ich bin auch überzeugt, dass der Ukrainer – Krieg enden soll, nur interessiert den Putin meine Überzeugung nicht 🙂

  • opa1950

    Kompatscher, Schuler und Dorfmann,es gelingt euch nicht die beste Wahlwerbung für eure Lieblingspartei zu machen.

  • eiersock

    Insrige welln olm die Schlauen sein!
    Derweil hobn sie nichts zu melden in Italien nicht und in der EU schun gor nicht!

  • andreas

    Auf legalem Weg ist es so gut wie unmöglich, Wölfe zu eliminieren, die EU ist viel zu schwerfällig, um etwas kurz- oder mittelfristig umzusetzen, da kann die v.d.Leyen noch so daherschwafeln, die entscheidet sowieso nichts.
    Manchmal ist Pragmatismus zielführender, als auf eine Entscheidung zu warten, welche nie kommen wird, da die EU teilweise handlungsunfähig ist.

    • gorgo

      Und dieser Pragmatismus wäre?

      • andreas

        Du stellst Fragen… 😉
        Ich würde mir jedenfalls nicht eine Schafherde von Wölfen töten lassen.
        Eigentlich könnten die Bauern die Kadaver mal in Brüssel vor dem Parlament ausstellen.

        • rumer

          @andreas
          wieso in Brüssel? Das Problem ist unsere Landesregierung und Rom.
          Schau nach Osttirol, Kärnten und nach Schweden. Allesamt in der EU und schiessen Wölfe.

          • heracleummantegazziani

            Der Mörl-Bauer versteht immer noch Bahnhof. EU-VERORDNUNG Bernie, EU-VERORDNUNG! Daran müssen sich alle EU-Länder halten.
            Allesamt haben auch ein Vertragsverletzungsverfahren kleben und das ist sehr teuer (zu Lasten der Allgemeinheit, also auch derer, die mit der Maßnahme nicht einverstanden sind) und vor Allem strafrechtlich relevant für denjenigen, der unterschreibt.

  • luis2

    Das Märchen vom bösen Wolf und die guten Kandidaten endet vor dem Ziel.

  • ummagumma

    Der SBB ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten und seine Mitgliederschafft lässt sich dauch noch vor den Karren spannen. Wann merken sie es endlich……erst EU dann kommt lange nichts, dann ROM und schlussendlich die SVPfui.

    • andreas

      Irgendwie sind sie aber wie die Rechten oder Team K.
      Irgendwas fordern, da sie ja nicht in der Verantwortung stehen, was unmöglich umsetzbar ist und anderen vorwerfen, dass sie es nicht umsetzen.

      Oder du.
      Politik ist nun mal kein Geschwafle und kein „wünsch dir was“, wie es die Opposition betreibt, sondern auf diplomatischem Weg das Bestmögliche zu erreichen, was selten das Optimale ist.
      Meloni, Salvin, Scholz, Habeck, Lindner sind doch die beste Beispiele dafür, wieviel von den vorherigen Versprechen übrig geblieben sind, so gut wie keine.

      • ummagumma

        @Andreas…das Team K. geistert ganz schön in euren Köpfen herum. Gut so!!

      • ummagumma

        @Andreas…das Team K. geistert ganz schön in euren Köpfen herum. Gut so!! Vielleicht sollte deine Partei ab und zu mit der Wahrheit herausrücken anstatt das Volk zu belügen!!

        • andreas

          Du kannst durchaus Du zu mir sagen, mit Euch, komme ich mir so alt vor. 🙂

          .

          • pingoballino1955

            Andreas man merkt in letzter Zeit,dass du 18 Jahre und nicht mehr überschritten hast,sonst würdest du dich in deinen Kommentaren nicht so blamieren! hahaha! Schätze dich auf 60???? Noch schlimmer!!!! Und “ obergescheid noch dazu“ Einbildung ist auch eine Bildung?????

      • pingoballino1955

        Andreas,Team K hat in der letzten Legislatur,seriöse Oposition gemacht,sorry wirst du genau so “ teppat“ wie sumsi1 und hermi??? Ok,irgend jemand wird dich negativ beeinflussen,oder du bist von dir aus frustriert! Man kann nicht Verantwortung übernehmen,wenn man zu 98% niedergestimmt wird von Svp und Lega! Ok

        • pingoballino1955

          Das verstehst wohl auch du Andreas sonst müsste ich an deiner Intelligenz zweifeln,scheinst sehr politisch frustriert zu sein! Wähl was willst ,die Wähler.innen werden das entscheiden!

    • vagabund

      Kurz und knapp: der Bauernbund hat es versch….

      Da hat man jetzt NULL Chancen so ein Abschussdekret durchzuführen.

      Aber ja, „mir san mir“

  • brutus

    …einen Wolf zu entnehmen scheint genau so schwierig zu sein,
    wie einen kriminellen Migranten abzuschieben!

    Ohne fehlende Papiere…
    …geht gar nichts!

  • asd

    Dieser Weg führte also nicht nach Rom.

    Das Gute:
    Mehrere Wege führen nach Rom.

  • hoi_du

    … aha.., laut Schuler sind jetzt die Bauern schuld !!!!!!
    ein zaun hat zwei Seiten, die Seite des Bauern und jene der Wolfschützer … warum stellen die Wolfschützer keinen zaun auf um die Wölfe vom Eigentum der bauern fern zu halten ? …,
    Hallo!!!! … ist der Bauer für den Wolf verantwortlich oder die Wolfschützer / Rom / Eu für ihre wölfe …

    • hoi_du

      … sorry, im artikel steht nicht schuler sondern ein Regierungsmitglied

    • asd

      hoi_du: Unseren Politikern fehlt die nötige Durchschlagskraft, um mal ein paar top Anwälte im Bereich Strafrecht anzuheuern.

      1 oder 2 davon gäbe es ja schon bereits in Bozen. Deren Namen kennt jeder, die muss man hier nicht erwähnen.

      Das was die Wolf und Bären Befürworter da veranstalten, ist nämlich Tierquälerei indem man sich als Tierschützer ausgibt um sozusagen einen Freibrief zu haben.

      Die Politik sorgt momentan weder für Sicherheit der Menschen in Städten und der Natur, noch für Sicherheit für Tiere.

      Teddybär Politik, nur angenehme Themen werden angegangen und absolute Fantasielosigkeit.

      Komplette Lollys und Luftnummern.

      • andreas

        Unsinn, da nutzt dir Durchschlagskraft gar nichts.
        Weder Brandy, Nettis, Canestrini, Moccia oder sonstige Koryphäen, können da etwas ausrichten, hier handelt es sich um EU Recht.

        • rumer

          @andreas
          nein, das Problem ist nicht EU-Recht. Das Problem ist unsere Landesregierung und Rom.
          Schau nach Osttirol, Kärnten und nach Schweden. Allesamt in der EU und schiessen Wölfe.

          • andreas

            Du musst mir etwas nicht 2x schreiben, es interessiert mich nicht mal beim ersten Mal. 😉

          • rumer

            @andreas
            dich interessiert die Wahrheit nicht und du verbreitest Lügen?
            Anderle, du enttäuscht mich…..du bist nicht besser als die Lugenbeitl in deiner Partei.

    • pingoballino1955

      Dr Schuler woas nimmer wos sogn! Er und Kompatscher hobn im Thema Wolf/ Bär zu long s‘ Volk VERORSCHT! Iatz muass man zugeben,dass ohne EU und Rom,gar nix geht. Des “ Phantasmagsetz von der Svp,für die Svp Werbung inszeniert,isch‘ s Papier nit Wert,wos‘ geschrieben isch! KAPIERT!

  • vinsch

    „.Schließlich war es Kompatscher, der gebetsmühlenartig wiederholt hat, dass die Gutachten nicht bindend seien“
    Ja, war wohl nichts und weil Kompatscher wieder einmal leere Versprechungen gemacht hat gibt sein Schreibling hier den Bauern die Schuld, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Nicht die Politik ist die Schuld, die diesen ganzen Wahnsinn von Angliederung genehmigt und gefördert haben, nein die Bauern.

  • hoi_du

    … übrigens … es ist aufgabe des landes und staates die bürger und deren eigentum zu schützen und nicht aufgabe der bauern den wolf von ihrem eigentum fernzuhalten .,, und mit lächerlichen beiträgen für herdenschutz kann sich die LR nicht aus der Verantwortung nehmen und ist damit in keinster Weise ihrer Pflichten nachgekommene

  • robby

    Ist halt blöd gelaufen mit der ISPRA. unser Kompi hat gehofft die würden nicht reagieren weil er ja höchstpersönlich in Rom war.
    Merken die Bauern eigentlich nicht was für Blendgranaten Kompatscher und seine Spezln in der Traditionspartei sind?

  • speedfire100

    Es ist doch augenscheinlich dass unsere Politiker verzweifelt um die Stimmen der Wähler kämpfen. Lasst es einfach bleiben und die Situation um die Abschüsse regelt sich von alleine!

  • asoet

    Man sieht wieder mal dass unsere hochgelobte Autonomie in diesen Sachen keinen Pfifferling wert ist. Die ständige Rom-Pilgerei unserer diplomatischen Landesregierung hat außer Geld gekostet nichts gebracht.

    • andreas

      Was hat die Autonomie mit EU Recht zu tun?

      Bei Aussagen wie deiner, frage ich mich immer, ob die Leute effektiv so ungebildet sind und wenig Ahnung haben oder wen sie mit solch sinnlosem Blah, Blah beeindrucken wollen.
      Wer Hierarchiene nicht begreift, sollte sich mit solcher Kritik zurückhalten.

  • gerhard

    Was braucht Südtirol die Sesselfurzer in Rom?
    Haben denn Südtiroler Jäger keine Eier in der Hose?

  • pat

    lmao welche Gutachten???? Was brauch man noch für Zettel????? Seit Jahren Sitzungen da, Sitzungen dort??? Wie dumm sind diese ganzen Leute. Millionen versemmelt um immer noch auf den gleichen Punkt zu sein! :DDD Kann man nur noch den Kopf schütteln und panisch lachen. Was für TOTALE IDIOTEN alle zusammen. Peinlicher geht Politik nicht mehr. Was für eine Geldverschwendung. Ein Alien würde dir nicht glauben wenn du ihm erzählen würdest was in Europa für vollkommene Nichtskönner und Deppen regieren.

    • pingoballino1955

      Unser Svp Dorfer,hat bis jetzt auch nur vor der EU “ kapituliert“ wichtig ist,die Svp wurde ihn damals los,deshalb haben sie ihn nach Brüssel geschickt,er hätte den Alteingesessenen Svp ler gefährlich werden können,jetzt sitzt er MOMENTAN noch im Sessel,aber bei der Svp hat er keine Chance mehr,wollte ja LH werden,TSCHÜSS Dorfmann.Hat er nicht am Gardasee Nähe ein Hotel gekauft?,??????

  • heinz

    Das Problem bleibt so lange bestehen, bis man hierzulande einsieht, Herdenschutz zu betreiben.
    Sich einzig auf punktuelle Abschüsse von Problemwölfen zu versteifen bringt überhaupt nichts. Es kommen dann nämlich immer neue Wölfe nach, alle abzuschießen ist erstens nicht durchführbar und wird zweitens auch rechtlich niemals möglich sein.
    Der Haupthintergrund, den viele nicht durchblicken ist aber ein anderer: die Hetzkampagne einer immer weniger gelesenen Südtiroler Zeitung mit dem klaren Ziel, Arno Kompatscher abzuschießen.

    • rumer

      @heinz
      Herdenschutz ist im touristisch genutzten hochalpinen Gebiet nicht möglich. Deshalb lösen wir das Problem mit 3S.
      Und die zwei Lugenbeitl dürfen gerne den Hut nehmen.

      • heracleummantegazziani

        Wieder totaler Blödsinn. Sie sind der klassische Vertreter der Gruppierung, die alles ohne Eigenleistung haben will. Das Paradebeispiel für ein störrisches Kind.

        • rumer

          @hera
          du schreibest jedesmal, dass Blödsinn? Hast du auch Argumente?
          Wie willst du eine 1000ha große Alm im hochalpinen Gebiet umzäunen? Wenn 5 Wanderwege durchgehen, die von Hunderten Einheimischen und Touristen täglich genutzt werden!
          Zaun 30 km lang oder 10 Herdenschutzhunde, die täglich 5 Wanderer beissen.
          Du bist dumm!

          • heracleummantegazziani

            Offenbar sind Sie nicht ganz koscher im Kopf Mörl-Bauer. Lesen können Sie schon mal nicht. Versuchen Sie es einfach noch einmal, ganz langsam und fragen Sie im Kindergarten um die Ecke um Erklärung.
            Ich gebe Ihnen einen Tipp:
            Versuch erfolgreich = ok
            Versuch nicht erfolgreich = ok
            Verstanden?

    • brutus

      …also sind die Schweizer und Österreicher alles Idioten? Die schießen Problemwölfe ab, trotz vorbildlichem Herdenschutz

      • heracleummantegazziani

        Die Österreicher haben keinen „vorbildlichen Herdenschutz“ daher haben Sie auch mit der EU Probleme. Kann Ihnen jeder Europa-Rechtler bestätigen. In der Schweiz versucht man es weitgehend seriös mit Herdenschutz, allerdings ist die Schweiz nicht EU, daher muss man sich nicht an EU-Verordnungen halten, schon mal so weit gedacht?
        Abgesehen von der Tatsache, dass eben in der Schweiz eine Entnahme im Sinne der EU-Verordnung möglich wäre, eben WEIL man seriös Herdenschutz betreibt.
        Das ist ja eben die Lösung, aber Sie sehen ja an den Kommentaren, dass man das in Südtirol nicht umsetzen will, weil man auf Sonderfreiheiten besteht.

  • nobodyistperfect

    Die Ernüchterung wird nach den Wahlen noch viel größer. Wetten!

  • perikles

    an alle Maulhelden hier, die meinen, mit einem schnellen Griff zur Waffe, ohne jede rechtliche Grundlage, wàre das Wolfproblem gelòst: ich erinnere an den ALT-LH Durnwalder und die Abschussgenehmigungen fùr die Murmeltiere: was der und der damalige Jagdverantwortliche gezahlt haben, hàtte die meisten von uns um Haus und Hof gebracht. Aber ihr kònnt den Wolf ja trotzdem irgendwie beseitigen..nur nicht erwischen lassen.

  • ummagumma

    Die Bauern alle mal hoch nach Sennes treiben damit sie lernen und sehen wie Herdenschutz funktionieren „kann“….!!!

  • morgenstern

    Das Timing ist durcheinander geraten. Man hat schlich weg nicht damit gerechnet dass das Gutachten noch vor den Wahlen eintrudelt und jetzt ist schlichtweg die Luft raus bei unseren „Wölfen im Schafspelz“

  • sepp

    Und so jemand we llt es als landeshauptmann wählen oan der nix zustande bring itz wellense no af stimmen fang giehn

  • ummagumma

    Der Öko Arni ist nur ein kleiner Wicht in diesem Spiel und hat NULL Befugnisse. Trotzdem….die Bauern die den Herdenschutz nicht versucht haben, denen gehören die Almen enteignet, und nicht nur. Punkt!

  • ummagumma

    Hoi Dummerle, bist nun auch noch Herdenschutzexperte. Geh Mal raus an die frische Luft

  • ummagumma

    Mimimimimimimi……..hat dir Arni noch keinen Feierabend erlaubt:-)

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