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Der Landeszivilschutzplan

Nach einem Murenabgang im Tschengelserbach hat das Rückhaltebecken oberhalb der Ortschaft Tschengls rund 10.000 Kubikmeter Material zurückgehalten. (Foto: LPA)

Wie kann man Katastrophen vorbeugen und was kann man tun, wenn der Notfall eintritt? Im Landeszivilschutzplan sind die verschiedenen Szenarien und Maßnahmen definiert.

von Lisi Lang

Hochwasser, Muren, Starkregen oder Hitzewellen: In den vergangenen Jahren wurden in Südtirol immer wieder ungewöhnlich intensive Wetterereignisse verzeichnet. Erst Ende August sorgten starke Regenfälle für Überschwemmungen und Muren in Teilen Südtirols. „Wir haben in den letzten Jahrzehnten viel in Schutzbauten und andere Bereiche des Zivilschutzes investiert, aber angesichts der steigenden Anzahl an Naturereignissen werden wir die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung hochfahren“, betont Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler.

Deswegen wurde in den letzten Jahren der umfangreiche Landeszivilschutzplan ausgearbeitet, „die Bibel des Zivilschutzes“, wie Landesrat Schuler gestern bei der Vorstellung betonte. „Der Landeszivilschutzplan ist ein neues Instrument, welches die gesamte Zivilschutzplanung noch stärker vervollständigt und die bestehenden Instrumente zur Vorbeugung und Ereignisbewältigung integriert“, erklärt der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger. Auf der neuen Plattform findet man also zum einen Maßnahmen, um Katastrophen vorzubeugen, aber auch Pläne und Abläufe, wenn der Notfall eintreten sollte.

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