Geld vom Land
Rund 250.000 Euro werden vom Staat für Projekte zur Förderung der Gebärdensprache und den Abbau von Kommunikationsbarrieren bereitgestellt. Körperschaften können bis 25. September darum ansuchen.
Über den gesamtstaatlichen Fonds für die Eingliederung von gehörlosen und schwerhörigen Menschen stehen in Südtirol Geldmittel im Ausmaß von 249.792 Euro zur Verfügung.
Die Landesregierung hat vor Kurzem die Voraussetzungen geschaffen, damit private und öffentliche Körperschaften aus Südtirol darauf zugreifen können.
Auf den Landeswebseiten und im neuen Bürgernetz Civis sind ab sofort alle Informationen für interessierte Antragstellende zu finden, die Gesuche müssen innerhalb 25. September beim Amt für Menschen mit Behinderungen eingereicht werden.
Das Landesamt erstellt nach Überprüfung der Vollständigkeit und des Inhalts der eingereichten Unterlagen eine Rangordnung nach festgelegten Prioritätskriterien.
Die Mittel sind für die Durchführung von Maßnahmen und Projekten vorgesehen, die zur Förderung von Kenntnissen und Fertigkeiten in der Verwendung der Gebärdensprache und der taktilen Gebärdensprache beitragen.
Weiters gilt die Förderung für den Aufbau eines landesweiten Dolmetschdienstes für Bürgerinnen und Bürger in die Gebärdensprache für den Zugang zu öffentlichen Diensten, einschließlich Notdiensten und zur Nutzung anderer Technologien, die darauf abzielen, die Barrieren zur Information oder Kommunikation für gehörlose oder schwerhörige Menschen, mit Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten, abzubauen. Die geförderten Initiativen müssen zusätzlich zu den bereits auf Landesebene geplanten Maßnahmen und Projekten organisiert werden.
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Kommentare (4)
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pingoballino1955
Ach Gott,jetzt schon wieder die Deeg auf dem Foto 5 Minuten vor 12 . Das ist nicht auf Ihren Mist gewachsen sie schmückt sich wie üblich mit fremden Federn! Ach ja,die LW nahen,erbärmlich.sonst hat sie sich in ihrer ganzen politischen Karriere nie um diese Gehörlosen und Schwerhörigen gekümmert! Svp Wahlwerbung ,PFUI!
opa1950
Um was hat sich denn die Deeg gekümmert, um gar nichts außer ihre eigenen Interessen vertreten.Beim WoBI geht alles drunter und drüber seit sie Landesrätin ist.Jetzt ist es an der Zeit der Südtiroler Bevölkerung aufmerksam zu machen was hinter den Kulissen des WOBI hauptsächlich in Brixen so alles abgeht.Auch die Präsidentin Tosolini ist an diesen Geschehnissen mitschuldig.Höchste Zeit dass die Wahrheit ans Licht kommt.
pingoballino1955
STIMMT!
pingoballino1955
Seltsam warum hermannhsummer1,hier kein Gegenargument bringen,anscheinend seid ihr einverstanden mit diesem Kommentar! Svp “ Sammelpartei“ anscheinend nicht!