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„Es gibt noch eine Chance“

Hofburggarten Brixen

Erste Arbeiten für Hellers Hofburggarten in Brixen werden bereits durchgeführt. Im Herbst steht die Boden-Bonifizierung an. Wie reagiert die Initiativgruppe?

von Markus Rufin

Die Neugestaltung des Brixner Hofburggartens durch den österreichischen Künstler Andrè Heller ist bereits seit langem beschlossene Sache. Bereits 2017 stimmte der Gemeinderat dafür, das alte Projekt, das im Rahmen eines europäischen Wettbewerbes ausgewählt wurde, nicht mehr weiter zu verfolgen.

2020 erfolgte die Beauftragung Hellers, erneut stimmte der Gemeinderat dem mit breiter Mehrheit zu. Doch in Projekt gibt es nach wie vor noch nicht. Dieses soll laut Auskunft des am Mittwoch zurückgetretenen Bürgermeister Peter Brunner im Herbst geschehen.

Doch obwohl es noch keine öffentliche Vorstellung gab, haben erste Arbeiten an Hellers Hofburggarten bereits begonnen. So wurden bereits 500 Bäume angekauft und angepflanzt. Außerdem steht die Bonifizierung des Bodens unmittelbar bevor. 1,9 Millionen Euro hat die Gemeinde dafür aus dem PNRR-Topf erhalten.

In den vergangenen Jahren ist die Initiativgruppe für einen offenen Hofburggarten gegen jeden Planungsschritt, den die Gemeinde in Richtung Heller-Garten Sturm gelaufen. Doch wie sieht es nun aus, da bereits erste Arbeiten für das Projekt unternommen wurden?

Die Initiativgruppe beklagt nach wie vor fehlende Transparenz und Offenheit. Auch den Schritt der Bonifizierung kritisiert die Gruppe konkret. „Die Bonifizierung wäre bereits vor langer Zeit möglich gewesen“, sagt Barbara Fuchs. „Andrè Heller hat den Auftrag 2020 erhalten, seitdem ist nichts passiert.“

Lesen Sie mehr dazu in der Freitags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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