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Die Finalisten

Arsenii Mun, Anthony Ratinov und Ryota Yamazaki (Foto: Anna Cerrato)

Arsenii Mun, Anthony Ratinov und Ryota Yamazaki schaffen den Sprung in die Finalissima des Busoni Klavierwettbewerbs.

 Am Ende der Kammermusikrunde des 64. Internationalen Ferruccio Busoni-Klavierwettbewerbs hat die Jury unter Vorsitz von Ingrid Fliter die drei Kandidaten bekannt gegeben, die den Sprung ins Finale geschafft haben: Arsenii Mun, Anthony Ratinov und Ryota Yamazaki.

 

 Anthony Ratinov : Seine Einführung ins Klavierspiel erhielt der in South Bend geborene Ratinov im Alter von vier Jahren unter der Anleitung seiner Großmutter Edit Ratinova, die 45 Jahre lang an der Gnessin-Musikschule in Moskau unterrichtete. Zu Anthonys zahlreichen Auszeichnungen gehören der Sonderpreis der Jury beim Hilton Head Piano Competition 2022, der erste Preis beim Canada International Piano Competition 2021 und der erste Preis bei der Internationalen Sommerakademie in Österreich. Anthony hat eine Reihe von Auftritten in den USA und Europa hinter sich, unter anderem in bedeutenden Konzerthäusern wie dem Royal Concertgebouw in Amsterdam, dem ORF RadioKulturhaus in Wien und dem Kennedy Center in Washington DC. Ratinov hat bereits ein Studium des Chemieingenieurwesens an der Yale University mit Auszeichnung abgeschlossen und studiert heute an der Yale School of Music bei Boris Berman.

„Arsenii Mun legt echtes Einfühlungsvermögen und einen einzigartigen Sinn für die Poesie in der Musik an den Tag“ (Dallas Magazine). Arsenii Mun war „The Yamaha Artist“ im Sommer 2019. Nach seinem Studium am Staatlichen Konservatorium St. Petersburg bei Alexander Sandler von 2010 bis 2019 setzt er heute seine Ausbildung an der Juilliard School of Music in New York bei Sergei Babayan fort. Arsenii Mun wurde bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet, so gewann er etwa den ersten Preis beim Horowitz-Wettbewerb in der Ukraine, den zweiten Preis beim Cliburn Junior Competition in den USA, den ersten Preis beim Wettbewerb in Memoriam Arthur Rubinstein in Polen und den ersten Preis beim Wettbewerb „Saint Priest“ in Frankreich. Er erhielt außerdem den Tabor-Klavierpreis beim Verbier Festival. Mun trat bereits mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Mei-Ann Chen, Stanislav Kochanovsky, Mark Russell Smith und Ian Hobson auf.

Ryota Yamazaki wurde im japanischen Fukushima geboren und begann sein Klavierstudium im Alter von sieben Jahren. Er hat zahlreiche Preise gewonnen, darunter den ersten Preis beim Thomas & Evon Cooper International Competition (2016), den Großen Preis und den Publikumspreis beim PTNA Piano Competition (2014), den ersten Preis beim Yasuko Fukuda Scholarship Audition (2013) und den ersten Preis beim Gina Bachauer International Junior Piano Competition (2012). Er trat mit einer Reihe von Orchestern auf, darunter das Cleveland Orchestra, das Philharmonieorchester Japan, das Philharmonieorchester Tokio und das VYO Youth Orchestra. Ryota Yamazaki inskribierte mit einem Vollstipendium an der Toho Gakuen School of Music bei Yuko Ninomiya und studiert heute bei Fabio Bidini am Colburn Conservatory of Music in Los Angeles.

Beim Finale am 3. September um 10.00 Uhr stehen folgende Werke auf dem Programm

Arsenii Mun (S. Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3, op. 26)
Ryota Yamazaki (P.I. Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, op. 23)

– Pause –

Anthony Ratinov (S. Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini, op. 43)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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