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PD will verdoppeln

Die Demokratische Partei strebt nach den Landtagswahlen eine Regierungsbeteiligung an und präsentiert die Attentats-Überlebende Sonia Zanotti als zweite Spitzenkandidatin.

von Thomas Vikoler

Die Zeiten, als der PD in Südtirol mitregierte, liegen bald fünf Jahre zurück. Die rechte Lega hat nach den Landtagswahlen 2018 seinen Platz an der Seite der Volkspartei in der Landesregierung eingenommen. Wohl auch deshalb schoss PD-Landessekretär Carlo Bettio bei der Vorstellung des Listenzeichens für die Landtagswahlen am 22. Oktober heftig gegen die nationale Lega: „Sie hat in der Flüchtlingspolitik völlig versagt. Sie war immer an der Regierung und geändert hat sich nichts“, so Bettio.

Der PD hat sich für die Wahlen in Südtirol zum Ziel gesetzt, wieder an die Regierung zu gelangen. Aber dafür braucht es mehr Sitze als den einen, den der vormalige Bozner Sozialstadtrat Sandro Repetto für die auslaufende Legislatur ergatterte. „Wir wollen verdoppeln“, lautet das Wahlziel des Landessekretärs und vormaligen Kommissärs aus dem Veneto.

Spitzenkandidat ist Sandro Repetto, der in den vergangenen fünf Jahren im Landtag eine eher beschauliche Opposition betrieb. Eine Rolle, die der PD in Südtirol bisher nicht gewohnt war.

Auf Listenplatz Nr. 2 steht der Name von Sonia Zanotti. Die gebürtige Grödnerin ist eine Überlebende des neofaschistischen Sprengstoffanschlags auf den Bahnhof von Bologna am 2. August 1980.

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