„Brauchen klare Spielregeln“
Die Freiheitlichen fordern klare Bedingungen für die Einrichtung eines Abschiebezentrums in Südtirol und dass die illegale Migration unterbunden wird.
„Eines muss klar sein“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest, „wenn Südtirol ein Abschiebezentrum bekommt, dann werden wir diese Einrichtung nicht mehr los. Deshalb müssen von Anfang an verbindliche Spielregeln gelten, die eingehalten werden müssen. Dazu zählt in erster Linie, dass wir keine abzuschiebenden Personen aus anderen Provinzen aufnehmen müssen und dass der Staat ausreichend Personal zur Verfügung stellt. Insbesondere müssen die Verfahren effektiv beschleunigt werden“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair.
„Landeshauptmann Kompatscher dürfte jedoch sehr naiv sein, wenn er denkt, dass ein Abschiebezentrum eine abschreckende Wirkung habe. Abgesehen davon, dass es bereits etliche dieser Einrichtungen gibt, waren Abschiebungen bisher auch schon möglich und haben die Abschiebekandidaten meistens herzlich wenig interessiert“, so Mair. „Der Landeshauptmann soll auch erklären, wie mit jenen Abschiebkandidaten verfahren werden soll, die entweder keinem Herkunftsland zugeordnet werden können oder die aus einem Land stammen, mit dem es keine Rückführungsvereinbarung gibt. Bleiben diese Personen weiterhin in Südtirol? Wer kommt für sie auf und wie soll mit diesen Leuten die Sicherheit im Land gewährleistet werden?“, gibt die freiheitliche Landtagsabgeordnete zu bedenken.
„Das Problem muss an der Wurzel angegangen werden. Der Landeshauptmann und die anderen Präsidenten der Regionen wären gut beraten auf die Regierung Druck auszuüben, damit diese die illegalen Überfahrten unterbindet. Die Häfen müssen wieder geschlossen werden. Dass das Abkommen mit Tunesien das Papier nicht wert war, auf dem es geschrieben steht, lässt sich an der stets steigenden Zahl von Neuankünften ablesen. Jedes Zögern in Sachen der illegalen Migration stellt nicht nur ein sicherheitspolitisches Risiko dar, sondern ist auch menschlich nicht vertretbar, denn Illegale haben hier keine Zukunftsaussichten“, so Ulli Mair abschließend.
Ähnliche Artikel
Kommentare (10)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
waldhexe
Endlich ein Artikel für Summser u.Hermanndl.Jetzt können sie los schwadronieren.
steve
Ich frag mich halt wieso Mair nicht gleich ihren Mann fragt, der ist nämlich dafür zuständig!
leser
Stevele
Due mair hat keinen Mann
Sie hat nur ein Verhältnis
steve
So so, ist sie schon wieder geschieden?
Aber du Schnellkneiser weißt ja angeblich auch, wieviel ich verdiene und wie ich mein Geld verdiene!
hermannh
waldhexe: danke für Deinen Gedanken an mich, soll ich Dir meine Telefonnummer schicken? 😉
ich sehe es so wie STEVE
summer1
Eine Waldhexe ist eine im Wald lebende Hexe.
Ich glaube kaum, dass sie dort besonders viel von den Flüchtlingen, und schon gar nicht von den straffälligen Flüchtlingen recht viel mitbekommt.
Auch Corona Gott vor ihrem Hexenwald Halt gemacht, aus Angst vor der im Wald hausenden Hexe.
waldhexe
@Summser
Um zu erkennen,dass eine Waldhexe eine Hexe ist,die im Wald lebt,braucht man schon einen hohen IQ
summer1
Nö, die Hexe, die im Wald lebt und sich als Aluhutträger geriert, hat gar keinen IQ.
brutus
Ein Abschiebezentrum für 50 Personen! …macht hochgerechnet auf Italien Abschiebezentren für 5200 Personen! …und wie viele sind heuer bis jetzt angekommen?
…weit über 100.000! Will uns die Politik verarschen???
dn
Wieso wohl haben die Italiener rechts gewählt? Damit sie 100 000 Migranten bekommen?