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Beschädigtes Rodelzentrum

Das Naturbahn-Rodelzentrum „Grantau“ in Tirol wurde von den Unwettern schwer beschädigt. Noch unklar ist auch, ob und wie die Rodelbahn beschädigt wurde.

Am Montag gingen über weite Teile der Ostalpen schwere Regenfälle nieder, die Pegelstände der Bäche und Flüsse stiegen im Laufe des Tages kontinuierlich an. So auch in Tirol die Ötztaler Ache (AUT), der Fluss trat über die Ufer und richtete u.a. im Bereich der WM-Rodelbahn „Grantau“ schwere Schäden an.

Die Behörden im Ötztal sprechen schon jetzt von einem Jahrhunderthochwasser. Überschwemmungen werden u.a. aus Umhausen gemeldet, dort wurde das Bundesleistungszentrum West „Rodelbahn Grantau“ schwer in Mitleidenschaft gezogen: Ein großer Teil der Parkplätze wurde weggespült, auch sämtliche Zufahrten sind weggerissen, so auch die Brücke von der Bundesstraße zum Naturbahn-Rodelzentrum.

„Das genaue Ausmaß der Schäden steht noch nicht fest – wir müssen erst einmal schauen, wie wir auf die andere Seite der Ötztaler Ache kommen“, erklärt Gerald Kammerlander, der Naturbahn-Sportdirektor von Rodel Austria. Noch unklar ist auch, ob und wie die Rodelbahn beschädigt wurde.

In den nächsten Tagen wird das Schadensausmaß erfasst sein.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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