„Sicherer Ort“
Nun melden sich die Betreiber des Raffl Club in Meran zu Wort: Die Schließung sei aufgrund von Vorfällen verfügt worden, die sich außerhalb des Nachtlokals zugetragen hätten.
„Hello Raffl Lovers“, so beginnt der Facebook-Post der Betreiber des Raffl Club in Meran.
Nach der vom Quästor verfügten Schließung des Lokals behaupten die Betreiber, dass sich sämtliche Vorfälle, die zur Schließung des Clubs geführt hätten, außerhalb des Lokals ereignet hätten.
Das ist der Text, den der Raffl Club veröffentlicht hat:
„Leider haben wir (…) die Mitteilung von der Quästur Bozen erhalten, dass wir unseren Club für 10 Tage, sprich bis zum 04.09. schließen müssen.
Die Schließung des Lokals wurde aufgrund von Vorfällen, welche sich in der Vergangenheit, ausschließlich vor dem Lokal ereignet haben veranlasst. Diese Vorfälle wurden weitgehend von Personen provoziert, welchen der Zugang zum Club verwehrt wurde und ihre Absichten dann in der Umgebung unseres Clubs austrugen!
Wer den Raffl Club kennt, weiß dass bei uns die Sicherheit und das Wohl unserer Gäste an ERSTER Stelle stehen und wir alles notwendige dafür tun, um diese auch zu gewährleisten.
Was allerdings nicht sein kann, ist dass wir als Club für Vorfälle in der Umgebung des Lokals zur Verantwortung gezogen werden! Dies liegt nicht in unserem Zuständigkeitsbereich, sondern in deren der örtlichen Polizei.
Wir möchten außerdem darauf aufmerksam machen, dass es unseren Securities auch gesetzlich schlichtweg nicht erlaubt ist, außerhalb des Lokals einzugreifen!
Der Raffl Club war und ist ein Ort, an welchem sich Junge wie Erwachsene Leute zum friedlichen Feiern treffen!
Personen welche sich mit anderen Absichten im Nachtleben rumtreiben, sind bei uns nicht willkommen!
Euer Raffl Team.“
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Kommentare (10)
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vinschgermarille
Ein sicherer Ort ist für mich ein Ort, an dem ich als Frau NICHT auf der Toilette vergewaltigt werden kann .
aso
…. genau hast absolut recht. Und es liegt sehrwohl in der Verantwortung des Lokalbetreiber waas im und AUSSERHALB passiert.
schwarzesschaf
Aso du kennst die Bestimmungen nicht. Die security darf nur im Lokal was tun, das selbe problem gab es auch im Dancing Ex sowie such frühercin der marinare. Wenn einer vor der tür ist darf der sec. Nichts mehr tun also wenn der besoffene Rumschreit oder an eine Tür pinkelt darf sie sec. Rechtlich nix tun was er darf die POLIZEI rufen und wenn er glück hat kommt sie ausser sie gerade kein panne habe oder beim kaffee trinken sind oder keine lust haben oder sie keine sprit im tank
2xnachgedacht
@aso
also begleitschutz für jeden toilettengang…
technisch sicher machbar 😉
meraner
@vinschgermarille, dann hätten sie gerne Kameras auf den Toiletten?Ich denke das Problem sind die Täter und nicht der Tatort
vinschgermarille
Nein ,ich hätte gerne KEINE Kameras auf den Toiletten.,sondern eine Klientel die weiß wie man sich benimmt.Und ja,darauf hat auch ein Lokal Betreiber Einfluss.
meraner
@vinschgermarille, ich denke nicht dass man einen Vergewaltiger am T-Shirt erkennt. Leider bleibt immer ein Restrisiko vorallem dann wenn diese Täter auch noch mit Samthandschuhe angegriffen werden. Meiner Meinung nach ist diese Schließung das falsche Zeichen, denn der Schuldige ist der Täter alleine.
oldladin
tageszeitung quo vadis
dn
Wer war dieser Mann, wo kommt er her? Einheimischer, Ausländer, Tourist? Wieso schreibt TZ das nicht? So kann man sich kein Bild machen. Diese Halbwahrheiten nerven ganz gewaltig.
meraner
@dn, was macht das für einen Unterschied? Bei wem wäre eine Vergewaltigung schlimmer und bei wem weniger schlimm. Also wenn jemand meine Tochter angreifen würde, dann wäre mir sche… egal wo der herkommt.