Die stillen Ermittler
In Zukunft werden Land, Gemeinden und die Sicherheitskräfte auf ein gemeinsames Netz an Verkehrslese-Kameras zugreifen können. Die Grundlage dafür wurde in dieser Woche von der Landesregierung genehmigt.
Landeshauptmann Arno Kompatscher wurde dazu ermächtigt, eine Vereinbarung zur Umsetzung des Projektes gemeinsam mit dem Regierunskommissariat, Quästur, Carabinieri, Finanzwache und den Gemeinden zu unterzeichnen.
Um kostensparend auf ein einheitliches Netz an Informationen zugreifen zu können, wird die Zusammenarbeit nun intensiviert. Der Landesstraßendienst hat für die Verkehrsflussanalyse bereits 124 Kameras auf den Staats- und Landesstraßen installiert. Künftig werden auch die 82 Kameras der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland in dieses System eingebunden. Sicherheitskräfte sollen in Zukunft nun eigenständig im Zuge ihrer Ermittlungen auf die Daten dieser Kameras zugreifen dürfen. Für das Verkehrsmonitoringsystem des Landes bringt dies ebenfalls Vorteile, um ein dichteres Netz an Echtzeitinformationen zu erhalten.
„Anhand der Daten, die uns durch dieses dichte Netz an Kameras geliefert werden, können wir Verkehrsflussanalysen erarbeiten und dadurch die richtigen Schritte setzen, um den Verkehr besser steuern und Gefahrenpunkte auf unseren Straßen schneller erkennen zu können“, erläutert Landesrat Daniel Alfreider.
In den kommenden Monaten wird die Vereinbarung nun vom Landeshauptmann gemeinsam mit dem Regierungskommissar unterzeichnet werden, in einem zweiten Moment auch von den Gemeinden. Wichtig bei der Erarbeitung des Abkommens war die Bestimmung und Einhaltung der Datenschutzrichtlinien. So werden alle Daten für das Verkehrsmonitoringsystem wie gehabt verschlüsselt und dienen lediglich dazu, den Verkehrsfluss zu rekonstruieren.
Die Ordnungskräfte können eigenständig auf unverschlüsselte Daten zugreifen, welche aus dem eigenen Zuständigkeitsgebiet stammen. Jeder Zugriff und jede Abfrage wird vom System registriert.
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Kommentare (4)
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andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
jaja, legt es nur fleißig an, die ganzen Überwachungssysteme, die Datenbanken, die ganze Digitalisierung wer wann wohin gefahren ist und dort wo und was bezahlt hat.
Und dann kombiniert das mit den Datenbanken aus den sozialen Netzwerken wer was was wann gesagt, fotografiert, sich angeschaut und kommentiert hat.
Macht noch ein Punktesystem fertig für gutes soziales Verhalten. Und wenn das alles fertig ist könnt ihr das dann alles an den nächsten Diktatoren übergeben als Provinz Chinatirol
Danke für nichts, ich zahl in bar und wenn jemand was will soll er ein Fax schicken. Oder einen berittenen Kurier für Leute die kein Fax besitzen.
Auf Wiedersehen in Südtirol in Gegenden wo es noch Wählscheibentelefone gibt und Dinge im Wirtshaus beredet werden
sellwoll
@andreas1234567: in Südtirol hat niemand mehr ein Fax.
andreas1234567
Hallo@sellwoll
Landeshauptmann
Landhaus 1, Silvius-Magnago-Platz 1
39100 Bozen
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Tel.: 0471 412223
Fax: 0471 412299
Gruß nach Südtirol
dn
Wan shan hau. China lässt grüßen.