Mattei trifft Rispoli
Landtagspräsidentin Rita Mattei hat Armeekorpsgeneral Andrea Rispoli getroffen und mit ihm über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen nationalen und lokalen Forstbehörden diskutiert.
Die Präsidentin des Südtiroler Landtags, Rita Mattei, erhielt kürzlich Besuch vom Armeekorpsgeneral Andrea Rispoli, dem ehemaligen Landeskommandanten und neuen Kommandanten der Forst-, Umwelt-, Agrar- und Lebensmitteleinheiten der Carabinieri, der vom Landeskommandanten der Carabinieri, Oberst Raffaele Rivola, begleitet wurde: „Ich kenne den General, der wie ich aus Meran stammt, seit vielen Jahren und freue mich jedes Mal, wenn er nach Südtirol zurückkehrt, wie vor kurzem, um in Meran ein von ihm mitverfasstes Buch vorzustellen“, so Mattei.
Im Landtagssaal sprachen die Präsidentin und der General, der kürzlich zum Kommandanten der Forst-, Umwelt-, Agrar- und Lebensmitteleinheiten der Carabinieri ernannt wurde, über die Möglichkeit einer konkreten Zusammenarbeit zwischen der CUFAA und den lokalen Forsteinheiten, deren Arbeit, ebenso wie jene der Feuerwehr, von Rispoli sehr geschätzt wird: „Im Sinne der Gegenseitigkeit könnte die nationale Behörde ihre umfangreichen Datenbanken und Ressourcen zur Verfügung stellen, während die lokale Behörde ihr Fachwissen in einem Berggebiet mit ausgedehnten Waldflächen einbringen könnte, um gegenseitige Hilfe zu leisten und die Forschung auch zu Problemen wie dem Borkenkäfer voranzutreiben“, fasste Mattei den Inhalt des Gesprächs zusammen.
General Rispoli sagte zu, Maßnahmen zu ergreifen, um diese Protokollhypothese zu verwirklichen, während Kommandant Rivola versicherte, dass er als Vermittler für Kontakte auf lokaler Ebene fungieren würde. „Das wäre ein hervorragendes Ergebnis, das meiner Meinung nach der gesamten Provinz zugutekäme, und ich werde dies auf jeden Fall mit dem zuständigen Landesrat besprechen“, so Mattei abschließend.
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Kommentare (3)
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opa1950
Fängt jetzt Mattei auch schon mit Wahlwerbung an.Einfach nur noch langweilig.
pingoballino1955
Diese Frau sollte einen Abgang machen,kostet zuviel,ohne Leistung!
criticus
Herr General Rispoli, was Zusammenarbeit betrifft, da kann ich Ihnen eine Geschichte erzählen.
Das Auto eines Urlauberfamilie wurde von Dieben ausgeräumt, die Carabinieri trafen ein und das einzige was das Urlauberpaar zu hören bekam waren Vorwürfe dass man den Laptop und andere Sachen im Auto ließ. Dann fuhr die Streife wieder weg. Da ich von einem Zeugen die Beschreibung des Fluchtwagens bekam, fuhr ich Minuten später der Streife nach. Die machten gerade auf einem Parkplatz im Auto eine Siesta und wurden mit meinen Informationen sozusagen gestört. Ich entfernte mich und beobachtete die zwei Carabinieri aus kurzer Distanz. Dabei konnte ich sehr gut beobachten, dass die Daten per Funk nicht an der Zentrale weitergegeben wurden. Die Herren setzten ihre Schläfchen fort. In so einem Fall hätten die beiden Ordnungshüter auch die Polizei, Finanzstreife und Stadtpolizei über das auffällige Fahrzeug in Kenntnis setzen können. Das wäre Zusammenarbeit gewesen, oder? Außer man hat die Angst, dass dann Polizei, Finanzstreife oder Stadtpolizei ein Fahndungserfolg haben. Wäre es nicht besser man hätte eine Polizei und es funktioniert halbwegs?